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Strategien für saubere Maisbestände

Bromoxynil ist in dieser Saison letztmalig einsetzbar. Immer wichtiger wird es daher, die verbleibenden Wirkstoffe geschickt zu kombinieren. Gegen Problemunkräuter sind spezielle Lösungen gefragt.

Lesezeit: 11 Minuten

Unser Autor: Dr. Josef Kuhlmann, Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Bei optimalen Wachstumsbedingungen besitzt Mais ein enormes Ertragspotenzial mit erheblichen Nährstoffentzügen – das macht den Anbau vor allem vor dem Hintergrund der Düngeverordnung (DüV) sehr interessant.

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Voraussetzung für hohe Erträge ist allerdings, dass die Unkrautkontrolle gelingt. Besonders während der Jugendentwicklung reagiert Mais sehr empfindlich auf Unkrautkonkurrenz. Im späteren Vegetationsverlauf können die Bestände dagegen eine gewisse Begleitflora „verkraften“ – das wiederum ermöglicht die Anlage von Untersaaten.

Wirkstoffe unter druck

Die Packs beinhalten verschiedene Wirkungsmechanismen, die sich auch in ihrer Resistenzneigung unterscheiden. Am anfälligsten sind in dieser Hinsicht die Wirkstoffe Flufenacet und die sogenannten ALS-Hemmer (= Sulfonyle). Am robustesten sind dagegen die Triketone einzustufen.

Einer verschärften Diskussion zum Wasserschutz – vor allem hinsichtlich der Metabolitproblematik – unterliegt der Wirkstoff S-Metolachlor. Aufgrund einer gemeinsamen Beratungsinitiative ließ sich in den Hotspot-Gebieten der Einsatz mittlerweile um über 50% reduzieren. Es bleibt zu hoffen, dass dieser wichtige Wirkstoff auch aus Gründen des Resistenzmanagements erhalten bleibt. Ähnliches gilt auch für den Wirkstoff Flufenacet, der ebenfalls durch häufigere Funde eines Metaboliten unter Druck geraten ist. In diesem Fall drohen evtl. Einschränkungen, die den Mais- und Getreideanbau betreffen.

Neuheiten und Auflagen

Neu zugelassen wurde das Flüssigprodukt Zingis mit einer maximalen Aufwandmenge von 0,29 l/ha kombiniert mit dem Formulierungshilfsstoff Mero (2,0 l/ha). Das Fertigpräparat besteht aus Thiencarbazone – dem Bodenwirkstoff aus MaisTer power – und Tembotrione, dem Wirkstoff aus Laudis. Durch diese beiden Komponenten wirkt das Produkt relativ breit gegen im Mais vorkommende Arten wie Hühner- und Borstenhirse sowie einer ganzen Reihe von breitblättrigen Unkräutern wie Gänsefußarten und Schwarzen Nachtschatten.

Der Zusatz eines klassischen Bodenherbizids wie Spectrum Gold, Spectrum Plus, Aspect oder SuccessorT ist auf Hirsestandorten allerdings dringend zu empfehlen. Feuchte Böden zur Zeit der Anwendung unterstützen dabei sowohl die Wirkung des Zingis als auch der Bodenkomponente. Der empfohlene Einsatztermin für Zingis liegt aufgrund der Wirkweise im 3- bis 6-Blattstadium des Maises – demnach in die erste Unkrautwelle hinein. Erste Versuche bestätigen die erwarteten Wirkpotenziale der bekannten Wirkstoffe. Allerdings sind noch Erfahrungen zur Verträglichkeit möglicher Kombinationen mit anderen Herbiziden nötig.

Eine weitere Neuzulassung ist Botiga. Es ist eine Fertigformulierung (OD) der blattaktiven Wirkstoffe Pyridat (300 g/l) und Mesotrione (90 g/l). Mit dieser Kombination lassen sich einjährige zweikeimblättrige Unkräuter und Hühnerhirse erfassen. Der Einsatztermin liegt in BBCH 12 bis 18 des Maises und BBCH 9 bis 12 des Unkrauts. Die Anwendung darf einmal pro Kultur und Jahr mit 1,0 l je ha und als Splitting innerhalb von 7 Tagen mit 0,5 l/ha erfolgen.

Bei Botiga soll der Zusatz von Pyridat die Wirkung von Mesotrione verstärken. Der Zulassungsinhaber spricht sogar von einem „Boost-Effekt“ in dieser Kombination. Positiv hervorzuheben ist der günstige Gewässerabstand im Vergleich zum ebenfalls pyridat-haltigen Onyx. Insbesondere auch wegen einer eventuellen Wirkungsverstärkung gegen Hirsearten und Problemunkräuter wie Erdmandelgras und Kartoffeldurchwuchs ist es wichtig, weitere Erfahrungen mit dem Produkt zu sammeln.

Positiv ist, dass wichtige Maisherbizide in 2021 auch solo angeboten werden. Das ermöglicht eine standortgerechte Auswahl. Zu nennen sind hier z.B. Spectrum Gold, Laudis, MaisTer power und Peak. Bei letzterem ist zu beachten, dass es innerhalb von drei Jahren nur einmal auf derselben Fläche mit maximal 20 g/ha angewendet werden darf.

In diesem Zusammenhang sei noch auf die Anwendungsbestimmung NG326 für nicosulfuronhaltige Herbizide wie Motivell forte, Milagro forte, Kelvin und andere hingewiesen. Demnach darf man bei diesen Produkten die maximale Aufwandmenge von 45 g Wirkstoff/ha auf derselben Fläche – auch in Kombination mit anderen Mitteln – nicht überschreiten. Zusätzlich begrenzt die NG327 den Wirkstoff auf einen einmaligen Einsatz innerhalb eines Zweijahreszeitraums auf derselben Fläche.

Zulassungsbedingt darf man die Restmengen von Herbiziden mit dem Wirkstoff Bromoxynil (B 235, Buctril, Bromotril 225 EC/Caracho 235, Nagano, Zeagran Ultimate) in dieser Saison letztmalig bis zum 21. September 2021 aufbrauchen. Es ist davon auszugehen, dass nur noch Restmengen im Markt sind. Damit geht eine wichtige Komponente verloren, die insbesondere bei Trockenheit gegen verschiedene Unkräuter wie z.B. Knötericharten gut wirksam war.

Alternativ ist das Zumischen von 15 g/ha Peak möglich, einem Spezialprodukt gegen Winden- und Vogelknöterich sowie Kamille (auch im späteren Entwicklungsstadium). Peak wird solo und im Elumis P- bzw. Elumis P Dual-Pack angeboten. Es bleibt zu hoffen, dass die oben erwähnte Dreijahresauflage für diesen wichtigen und verträglichen Wirkstoff vielleicht infolge neuer Datenlage abgemildert werden kann.

Empfehlungen für Ihren Mais

Momentan reicht die zur Verfügung stehende Wirkstoffpalette im Mais noch aus, um auch unter schwierigen Bedingungen (z.B. enge Fruchtfolgen, humusreiche Böden, Spezialunkräuter) die Unkräuter/-gräser kontrollieren zu können.

Bei starkem Unkrautdruck und vor allem bei frühen Saatterminen ist es wichtig, günstige Applikationstermine in der Jugendentwicklung des Maises nicht zu verpassen. In diesen Fällen gewinnen Spritzfolgen zunehmend an Bedeutung. Damit die Maßnahmen optimal wirken, ohne dabei die Maispflanzen zu schädigen, ist Folgendes zu beachten:

  • Führen Sie die erste Behandlung im 2- bis 3-Blattstadium der Kultur mit mindestens 50% der zugelassenen Aufwandmenge durch.
  • Eine gezielte Nachbehandlung im 5- bis 6-Blattstadium ist zwingend erforderlich, auch wenn der Bestand zu diesem Zeitpunkt noch relativ unkrautfrei erscheint.

Empfehlungen für Spritzfolgen

Eine Einmal-Behandlung hat unter norddeutschen Verhältnissen nach wie vor in Fruchtfolgen mit weniger als 50% Maisanteil ihre Bedeutung – vor allem bei späterer Aussaat und damit schnellerem Reihenschluss. In Jahren mit hohen Niederschlägen im Juni kommen die Bodenherbizide voll zur Wirkung und Nachspritzungen sind häufig überflüssig. Mit der Option auf nur eine Durchfahrt sollte man das 4-Blattstadium des Maises als optimalen Bekämpfungstermin anstreben.

Achten Sie darauf, dass mindestens 75% der Aufwandmengen der Herbizidpacks zum Einsatz kommen. Wenn blattaktive Herbizide zugemischt werden (z.B. Sulfonylharnstoffe), sollten die Mengen dagegen keinesfalls höher als 75% der Aufwandmenge sein. Besonders bei trockener Witterung nach dem Herbizideinsatz sind Kontrollen und bei Bedarf gezielte, preisgünstige Nachbehandlungen zu empfehlen.

Strategien zur Einmal-Behandlung

In Gebieten, in denen der Mais in 3- bis 5-jähriger Fruchtfolge steht, ist die Unkrautbekämpfung meist kein Problem. In diesen Fällen reichen Einmalbehandlungen mit blattbetonten Herbiziden wie z.B. Calaris (1,0 bis 1,5 l/ha) oder Zeagran Ultimate (1,5 bis 2,0 l/ha) in aller Regel aus, weil eine Dauerwirkung wegen geringem Nachauflauf von Unkräutern nicht erforderlich ist.

Spielt Ackerfuchsschwanz eine Rolle, können Sie einen Sulfonylharnstoff ergänzen. In Fruchtfolgen mit Zuckerrüben und Mais ist zu beachten, dass auf Flächen, auf denen der Wirkstoff Mesotrione (Calaris, Callisto, Maran, Border und andere) eingesetzt wurde, der direkte Nachbau von Rüben nicht möglich ist.

Lösungen für Flächen mit Untersaat

Für eine ganzjährige Begrünung von Maisflächen sprechen viele Gründe: Förderung der Bodenfruchtbarkeit, Verbesserung der Humusbilanz, bessere Befahrbarkeit zur Ernte, Minderung von Wasser- und Winderosion, Verhinderung von Nitratauswaschung. Auch über Agrarumweltmaßnahmen, Greening und spezielle Förderprogrammme in Wasserschutzgebieten sowie in roten Gebieten nach DüV gewinnen Untersaaten zunehmend an Bedeutung.

Generell gilt: Bei später Ausbringung der Untersaat in 60 bis 70 cm hohe Maisbestände ist die Gefahr von Ertragsminderungen minimal. In sehr trockenen Jahren sind Mindererträge beim Mais auf sehr trockenen Standorten aber nicht immer auszuschließen.

Wer eine Untersaat anlegt, sollte die Wahl der Herbizide stark an die Verträglichkeit der Grasuntersaat ausrichten. Bodenherbizide mit Gräserwirkung wie Gardo Gold, Dual Gold, SuccessorT oder Spectrum Gold dürfen maximal mit 30% der zugelassenen Aufwandmenge zum Einsatz kommen.

Die Mittelwahl ist somit gegen Unkräuter und Hirsen deutlich eingeengt. Gegen breitblättrige Unkrautarten ist die Anwendung z.B. von Peak und Dicamba-haltigen Präparaten wie Arrat und Mais Banvel möglich.

Die Basis der Herbizidwahl bilden somit die hirsewirksamen und sehr Weidelgras-verträglichen Triketone wie Sulcogan, Callisto und Laudis. Die vor allem auf Gräser über das Blatt wirkenden Sulfonyle schließen die Wirkungslücken bei Borstenhirse, Einjähriger Rispe und Quecken. Weil diese blattaktiven Präparate teils auch über den Boden wirken, ist es wichtig, dass zwischen letzter Herbizidanwendung und der Grasaussaat mindestens 2 bis 3 Wochen liegen. Denken Sie daran, dass MaisTer power für Untersaaten nicht verträglich ist!

Zwischenfazit: Bei Grasuntersaaten in Mais läuft es in den meisten Fällen auf eine zweimalige Herbizidbehandlung mit Weidelgras-verträglichen, hauptsächlich blattaktiven Präparaten hinaus.

Empfehlungen zur Herbizidwahl

Tipps gegen Ausfallkartoffeln und Erdmandelgras

Vor allem in kartoffelintensiven Regionen bereiten die nach der Rodung auf dem Acker verbleibenden Ausfallkartoffeln den Anbauern zunehmend Kopfschmerzen. Denn neben der Unkrautkonkurrenz bringen sie auch erhebliche Probleme bei der Feldhygiene mit sich (Sortenvermischungen, grüne Brücke für Nematoden, Kartoffelkrebs, Krautfäule etc.).

Die beim Roden ausgefallenen, relativ kleinen Knollen können über mehrere Jahre ihre Keimfähigkeit behalten, insbesondere wenn sie in tieferen Schichten überwintern und vom Bodenfrost verschont bleiben. Zurzeit stellt sich die Frage, ob die Frostphase im Februar (regional mit Schneedecke) ausgereicht hat, um die Keimfähigkeit der Knollen zu vermindern.

Chemisch lassen sich die Ausfallknollen am besten mit der vorhandenen Mittelpalette im Mais bekämpfen. In unseren Versuchen in gepflanzten Kartoffeln zeigte das hoch systemische Mittel Effigo eine sehr gute Wirkung auf die Tochterknollen, bei allerdings geringer Laubwirkung. In diesem Punkt war der Wirkstoff Mesotrione (enthalten z.B. in Callisto, Maran, Border u.a. sowie Calaris, Elumis und Arigo) deutlich im Vorteil und verhinderte – vermutlich durch die rasante Wirkung – auch einen erheblichen Teil des neuen Knollenansatzes.

Durch Zusatz des Pyridat-Mittels Onyx ließ sich diese Wirkung in einigen Versuchen noch etwas verbessern. Hier bleibt abzuwarten, wie sich das neu zugelassene Botiga als Fertigprodukt aus Mesotrione und Pyridat mit günstiger Gewässerauflage in Versuchen bewährt.

Für die nachhaltige Sanierung von Befallsflächen bieten diese Produkte zumindest in Fruchtfolgen mit Mais einen erfolgreichen Ansatz. Dringend hinzuweisen ist aber auf die Nachbaubeschränkung von Effigo: Setzen Sie das Mittel auf keinen Fall im Jahr vor dem Kartoffelanbau ein. Im Mais sollte der Einsatz auch nur dann erfolgen, wenn die Durchwuchskartoffeln schon Tochterknollen gebildet haben. Dazu ist eine Spatenprobe vor der Anwendung nötig (ein Ausreißen der Pflanzen reicht nicht).

Die Ableitung des Effigo-Wirkstoffes in die Tochterknollen findet am besten statt, wenn das Mittel solo eingesetzt wird. In Mischungen mit Mesotrione wird die Ableitung allerdings nur wenig behindert und die Vorteile einer breiteren Wirkung überwiegen.

Auch gegen das sehr hartnäckige Erdmandelgras, das sich in Norddeutschland zunehmend ausbreitet, bietet die Herbizidpalette im Mais die besten Wirkungsgrade. Auch in diesem Fall hebt sich Mesotrione positiv im Vergleich zu anderen Wirkstoffen ab. Und genau wie bei Ausfallkartoffeln konnte auch hier Pyridate (Onyx) die Bekämpfung positiv unterstützen.

Neu hinzugekommen – mit einer ebenfalls ansprechenden Wirkung – ist seit einigen Jahren das MaisTer power. Nutzen Sie es in erforderlichen Zwei- bis Dreifachspritzfolgen mit, vor allem im späteren Einsatz. In der frühen Vorlage hat sich neben Successor T das Produkt Adengo bewährt. Es enthält mit Thiencarbazone einen Wirkstoff aus dem MaisTer power ergänzt um das Triketon Isoxaflutol und entfaltet in dieser Kombination eine gewisse Bodenwirkung auf das Erdmandelgras, was sich vor allem bei feuchtem Boden bemerkbar macht.

Eines ist aber auch klar: Bei extremem Besatz mit Erdmandelgras ist es wichtig, über eine Fruchtfolgeänderung mit mehr Getreide oder Ackergras nachzudenken. Denn das Sauergras ist sehr lichtabhängig und hat in konkurrenzstarken Winterkulturen weniger Chancen, um sich auszubreiten.

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Mechanisch

Kommt die Hacke wieder?

Neben Vorteilen, wie den Boden lockern, lüften oder Gülle/Gärrest einarbeiten, ist es mit mechanischen Maßnahmen gut möglich, die Unkräuter zu regulieren. Zudem führt die Problematik der Metabolite im Grundwasser immer häufiger zu der Forderung, die Unkrautkontrolle auch mechanisch durchzuführen. Dabei geht es nicht darum, alle chemischen Maßnahmen zu ersetzen, sondern den Einsatz von Wirkstoffmengen zu reduzieren.

Neue, leistungsstarke Geräte befinden sich bereits am Markt. Gute Erfahrungen liegen bei uns mit folgendem Verfahren vor: Vorlage eines breit wirksamen Blattherbizids (Verzicht auf Bodenherbizid) im 3- bis 4-Blattstadium des Maises und dann eine Hackmaßnahme kurz vor Reihenschluss.

Der Hacktermin wird bewusst spät gewählt (bei 70 bis 90 cm Wuchshöhe), um Probleme mit Spätverunkrautung zu minimieren. Neben der Witterung hängt der Hackerfolg von der Größe der Unkräuter bzw. der Häufelleistung in der Maisreihe ab. Möglich ist es, beim Hacken gleichzeitig eine Grasuntersaat auszubringen. Wegen günstiger Auflaufbedingungen lässt sich die Saatmenge dann auf ca. 10 kg/ha reduzieren. Bei der Planung sollte die Reihenzahl des Maislegers und des Hackgerätes aufeinander abgestimmt sein. Wichtig ist es auch, die Abstände der Aggregate zu kontrollieren. Flächenleistungen von ca. 3 bis 5 ha pro Stunde sind erreichbar.

Generell sollte man über Kombinationen von mechanisch/chemisch nachdenken. Auch die vom Hackgerät getrennte Bandspritzung (absetziges Verfahren) mit Spezialspritzgeräten erscheint ein Erfolg versprechender Ansatz zu sein. Wichtig ist, die Unkräuter in der Maisreihe möglichst effektiv als Konkurrenten auszuschalten.

Die alleinige mechanische Unkrautregulierung ist eine besondere Herausforderung. Striegeleinsätze beginnend im Vorauflauf (Blindstriegeln) bis zum 4-Blattstadium des Maises, gefolgt von z.B. kameragesteuerten Hacken sind dann notwendig. Die Anzahl der Überfahrten variiert – je nach Witterung und Unkrautgröße. Nachteilig ist dabei die Zerstörung der Krümelstruktur, die deutlich höheren Kosten und die geringere Flächenleistung im Vergleich zur chemischen Variante.

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