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Studie für mehr Zucker in der Rübe

Die Steigerung des Zuckerertrags bei Zuckerrüben ist das Ziel des neuen, deutschlandweiten Forschungsverbunds „Betamorphosis“, den das Bundesforschungsministerium jetzt genehmigt hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Steigerung des Zuckerertrags bei Zuckerrüben ist das Ziel des neuen, deutschlandweiten Forschungsverbunds „Betamorphosis“, den das Bundesforschungsministerium jetzt genehmigt hat. Wie die Hochschule Würzburg als einer von insgesamt sechs Projektpartnern in der vergangenen Woche weiter mitteilte, sind bei der Zuckerrübe der Ertrag und die Zuckerkonzentration auf ungünstige Weise miteinander verknüpft: Pflanzen, die sehr große Rüben anlegten, speicherten nur vergleichsweise wenig Zucker; bei zuckerreichen Knollen falle der Ertrag vergleichsweise gering aus.


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Die Gründe für diesen Zusammenhang seien bislang unklar, berichtete die Hochschule. Vermutet würden eine gemeinsame Vererbung der entsprechenden Gene oder eine Steuerung dieser Gene durch identische Faktoren.


Die Betamorphosis-Forscher wollen die Stoffwechselvorgänge in den Blättern und Rüben der Pflanzen mit Hilfe gentechnischer Methoden gezielt so verändern, dass die in den Blättern hergestellten Photosyntheseprodukte vermehrt in die Rüben transportiert werden. Die Pflanzen sollen dazu angeregt werden, mehr Zucker zu bilden. Gleichzeitig sollen sie in die Lage versetzt werden, mehr Zucker in den Rüben zu speichern.


An Betamorphosis beteiligt sind neben der Hochschule Würzburg die Universitäten Köln, Erlangen und Kaiserslautern sowie die Südzucker AG und die KWS Saat AG. Die Projektleitung liegt beim Kölner Botaniker Prof. Ulf-Ingo Flügge. Das Vorhaben wird vom Bundesforschungsministerium bis 2014 mit insgesamt 500 000 Euro gefördert. (AgE)

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