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Syngenta kann Umsatz im ersten Quartal 2017 knapp halten

Trotz eines späten Saisonstarts in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten hat das Pflanzenschutzmittel- und Saatgutunternehmen Syngenta im ersten Quartal dieses Jahres eine weitgehend stabile Umsatzentwicklung verzeichnet. Der Baseler Konzern meldete für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31.

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Trotz eines späten Saisonstarts in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten hat das Pflanzenschutzmittel- und Saatgutunternehmen Syngenta im ersten Quartal dieses Jahres eine weitgehend stabile Umsatzentwicklung verzeichnet.


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Der Baseler Konzern meldete für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017 einen Gesamterlös von 3,710 Mrd $ (3,468 Mrd Euro), was im Vergleich zur Vorjahresperiode einem effektiven sowie auch wechselkursbereinigten Rückgang von rund 1 % entspricht. Die Saatgutsparte warf laut Syngenta gegenüber der Vorjahresperiode 2 % mehr Umsatz ab, und zwar insgesamt 996 Mio $ (931 Mio Euro). Ein starker Erlösanstieg mit Maissaatgut in Lateinamerika und der Region Asien/Pazifik habe die Einbußen in derselben Sparte in Nordamerika mehr als kompensieren können. Letztere seien allerdings hauptsächlich durch zeitliche Verschiebungen bei den Trait-Lizenzeinnahmen verursacht worden.


In der umsatzstärksten Region Europa, Afrika und Mittlerer Osten verbuchte der Konzern ein Plus von effektiv 10 % auf 526 Mio $ (492 Mio Euro) bei den Saatgutumsätzen, getrieben durch „eine insgesamt hervorragende Geschäftsentwicklung in Südosteuropa“. Die Pflanzenschutzmittelerlöse in dieser Region nahmen gegenüber dem ersten Quartal 2016 hingegen effektiv um 4 % auf 1,218 Mrd $ (1,139 Mrd Euro) ab.


Hier schlug sich nach Unternehmensangaben der späte Saisonstart bei den selektiven Herbiziden nieder. Allerdings sei bei den Fungiziden in Frankreich und Deutschland aufgrund der Solatenol-basierten Produkte ein Wachstum erzielt worden; gleiches habe für die USA gegolten. So hätten die Pflanzenschutzmittelerlöse in der nordamerikanischen Region auch um effektiv 5 % auf 624 Mio $ (583 Mio Euro) zugelegt. Insgesamt sei der Umsatz in dieser Sparte jedoch effektiv und wechselkursbereinigt um 2 % auf 2,554 Mrd $ (2,387 Mrd Euro) zurückgegangen.


Grünes Licht von allen Behörden


Für das Gesamtjahr beließ der Syngenta-Vorstandsvorsitzende Erik Fyrwald die Prognose unverändert. Demnach wird weiterhin von einem Umsatzwachstum im „niedrigen einstelligen Bereich“ ausgegangen. Optimistisch blickt Fyrwald auf die Übernahme von Syngenta durch ChemChina, die nach der Zustimmung der Kartellbehörden in der Europäischen Union und den USA im Mai abgeschlossen sein solle.


ChemChina teilte unterdessen mit, dass jetzt alle behördlichen Zustimmungen vorlägen. Sollten mindestens zwei Drittel der ausgegebenen Unternehmensanteile bis diesen Donnerstag von den Besitzern zum Verkauf angeboten werden, erfolge deren Ankauf am 18. Mai.


Im Zuge der Übernahme kommt es auch zu weiteren personellen Veränderungen. So werden Syngenta zufolge vier Vorstandsmitglieder zu unabhängigen Direktoren, unter ihnen auch der bisherige Verwaltungsratspräsident Michel Demaré. Auf der jährlichen Generalversammlung Ende Juni würden sie zur Wiederwahl vorgeschlagen, ebenso wie vier ChemChina-Vertreter. Bei bestimmten unternehmerischen Entscheidungen, wie der Senkung der Forschungsausgaben unter ein bestimmtes Niveau oder einen Umzug des Hauptsitzes, benötige der Konzern künftig die Zustimmung von mindestens zwei unabhängigen Direktoren, wie es im Übernahmevorschlag vorgesehen sei.

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