Die Syngenta AG hat im Geschäftsjahr 2019 ein stabiles Ergebnis erzielt. Wie der Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller berichtete, belief sich der Umsatz auf umgerechnet rund 12,40 Mrd. Euro und stagnierte damit gegenüber dem Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte hingegen effektiv um 9 % auf 2,68 Mrd Euro gesteigert werden. Der Reingewinn des Konzerns blieb mit 1,32 Mrd Euro derweil ebenfalls stabil.
Im Bereich Pflanzenschutz baute Syngenta die Erlöse um effektiv 1 % auf rund 9,67 Mrd Euro aus; den Unternehmensangaben zufolge konnte die solide Performance in Brasilien den schwachen US-Markt „mehr als wettmachen“.
In der Saatgutsparte musste der Konzern im vergangenen Geschäftsjahr aber einen Umsatzrückgang hinnehmen, und zwar um 4 % auf 2,81 Mrd Euro.
Vorstandschef Erik Fyrwald zeigte sich mit dem Gesamtergebnis dennoch zufrieden. Der Konzern habe sich 2019 mit großen Herausforderungen konfrontiert gesehen, darunter nie dagewesene Überschwemmungen in den USA, Dürre in Australien und Wechselkursbelastungen. Überall hätten die Mitarbeiter des Konzerns auf die extremen Wetterbedingungen reagiert, indem sie das Angebot an die vordringlichsten Bedürfnisse der Landwirte angepasst hätten. Positiv beurteilte Fyrwald auch die Konzentrationspläne der Konzernmutter ChemChina, gemeinsam mit Sinochem die Agrargeschäfte in einer neuen Holding namens Syngenta Group zu bündeln