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Syngenta setzt weiter auf Hybridtechnologie

Trotz der Vermehrungsprobleme bei Hybridgerste in der letzten Saison, ist das Pflanzenschutz- und Saatgutunternehmen Syngenta von den Vorteilen der Hybridtechnologie überzeugt. „Für 2014 ist die Saatgutversorgung mit allen gängigen Sorten gewährleistet“, versicherte Marketingleiter Dr. Markus Schneiders.

Lesezeit: 3 Minuten

Trotz der Vermehrungsprobleme bei Hybridgerste in der letzten Saison, ist das Pflanzenschutz- und Saatgutunternehmen Syngenta von den Vorteilen der Hybridtechnologie überzeugt. „Für 2014 ist die Saatgutversorgung mit allen gängigen Sorten gewährleistet“, versicherte Marketingleiter Dr. Markus Schneiders auf der Frühjahrspressekonferenz Anfang März in Bad Salzuflen. Schwerpunkt der Saison 2014 sind die Sorten SY Leoo, Galation und Wootan.

 

Der Konzern hat nach den Problemen bei der Produktion von Hybridsaatgut, verursacht durch eine verunreinigte Mutterlinie, sein gesamtes Qualitätsprüfungs- und Sicherungssystem überarbeitet. So läuft die Vermehrung der Elternlinien seitdem strikt getrennt voneinander ab. Neben den bekannten Sorten ist nun auch die EU-Sorte Quadra erhältlich. Zusätzlich stehen bereits vier neue Sorten in Startposition. Ihre Zulassung ist für 2014 beantragt.


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Testnetz Hybridgerste


Wer in seiner Region den Gerstenanbau im hybridoptimierten System mitverfolgen möchte, kann dies unter www.hyvido.de tun. Für die aktuelle Saison hat Syngenta ein Hybridgersten-Testnetz mit 98 Referenzstandorten aufgebaut. Deren Anbaudaten lassen sich auf der Internetseite mitverfolgen. Gleichzeitig bilden diese Standorte die Grundlage für die Ertragsgarantie. Hierbei gewährleistet das Unternehmen einen Ausgleich von 70 €/ha, wenn der Ertrag der Hybriden den der Liniensorte nicht um mindestens 5 dt/ha übersteigt. Um die Ertragsgarantie zu erhalten, ist ein Anmelden im „Hyvido“ Portal nötig (ab Juni). Weiter sind die spezifischen Anbauvorgaben für Hybridgerste einzuhalten.


Weitere Trends


Nicht nur in der Wintergerste setzt Syngenta die Hybridtechnologie ein. Neu zugelassen ist die Rapshybride SY Vesuvio. Sie ist für die besseren Rapsstandorte geeignet. Mit dem Blütenfungizid SYMETRA (Isopyrazam und Azoxystrobin) gegen Weißstängeligkeit, Alternaria, Botrytis und Phoma wird das Angebot komplettiert.

 

Die sechs neu zugelassenen Mais-Sorten decken das frühe bis mittelspäte Reifesegment ab. Gleichzeitig steht mit Quilt Xcel das erste Maisfungizid des Unternehmens noch in diesem Jahr vor der Zulassung. Es wirkt vor allem gegen Blattdürre und ist in den USA bereits umfangreich im Einsatz.

 

Ein breites Spektrum gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, einjährige Rispe und breitblättrige Unkräuter in Winterweizen, Winterroggen und Triticale im frühen Nachauflauf Herbst bietet Syngenta durch das Herbizid ATLAS. Dessen Zulassung wird für Herbst 2014 erwartet.

 

Mit zwei neuen Zuckerrübensorten (ARMESA und VARIOS) ist das Unternehmen in der Züchtung weiter aktiv. Das neue Fungizid CARIAL Flex behandelt gegen Kraut- und Knollenfäule in Kartoffeln.


Ausbau Forschung


Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert Syngenta kräftig in die Züchtungsforschung. Hierfür wird der Standort Bad Salzuflen derzeit zum Züchtungsschwerpunkt (vor allem Getreide und Raps) ausgebaut. Es entsteht ein neuer Gebäudekomplex, in den das Unternehmen ca. 5 Mio. Euro investiert. Ausgestattet mit neuen Möglichkeiten der Trocknung, Beizbereich und Langzeitlager. Das Gesamtkonzept soll 2017 abgeschlossen sein.


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