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Syngenta übernimmt afrikanisches Maissaatgut-Unternehmen

Der Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller Syngenta übernimmt mit der MRI Seed Zambia Ltd und MRI Agro Ltd (MRI) einen führenden afrikanischen Entwickler, Produzenten und Händler von weißem Maissaatgut in Sambia. Die Regulierungsbehörden müssen das noch genehmigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweizer Pflanzenschutzmittel- und Saatguthersteller Syngenta übernimmt mit der MRI Seed Zambia Ltd und MRI Agro Ltd (MRI) einen führenden afrikanischen Entwickler, Produzenten und Händler von weißem Maissaatgut in Sambia.


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Wie der Konzern dazu weiter mitteilte, unterliegt die Transaktion der Genehmigung durch die Regulierungsbehörden und wird voraussichtlich Ende 2013 abgeschlossen sein. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben.


Laut Syngenta birgt der Markt für weißen Mais ein großes Wachstumspotential. Die Nutzpflanze sei für Afrikas künftige Nahrungssicherheit von großer Bedeutung. Für den Chief Operating Officer von Syngenta, John Atkin, ist die Akquisition Ausdruck des Konzernengagements für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika. Kleinbauern und größere Betriebe in Sambia würden sehr bald von der kombinierten Innovationskraft von MRI und Syngenta in den Bereichen Saatgut, Seed Care und Pflanzenschutz profitieren. Diese bilde die Grundlage für integrierte Lösungen, die den Bedürfnissen der afrikanischen Landwirte entsprächen, erklärte Atkin.


MRI Managing Director Waldimir Ristanovic hob hervor, dass der Maisgenpool des Unternehmens einer der umfangreichsten und vielfältigsten Afrikas sei und Material für gemäßigte, tropische sowie subtropische Zonen enthalte. Dieses einzigartige Portfolio werde weiterentwickelt, um die Expansion in die wachstumsstarken ostafrikanischen Märkte anzukurbeln, und könnte über die hochklassigen Züchtungsprogramme von Syngenta auch global zum Einsatz kommen.


Syngenta hat sich 2012 zum Ziel gesetzt, das Geschäft in Afrika bis zum Jahr 2022 auf 1 Mrd $ (767 Mio Euro) auszubauen. Durch Bereitstellung von Technologie sowie die Unterstützung der Entwicklung ländlicher Gemeinschaften solle zur Transformation der Landwirtschaft beigetragen werden. Eines der Hauptziele sei es, 5 Millionen Landwirte dabei zu unterstützen, die Produktivität um die Hälfte oder mehr zu steigern und gleichzeitig das landwirtschaftliche Potential des Bodens langfristig zu erhalten, so Syngenta. Es werde insgesamt mehr als 500 Mio $ (384 Mio Euro) in dieses Vorhaben investiert, das auch die Rekrutierung und Ausbildung von gut 700 neuen Mitarbeitern umfasse. (AgE/ad)

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