Düngeverordnung
UBA-Präsident: Umweltziele nur mit den Landwirten erreichbar
Die Debatte um die Überdüngung sei ein prägnantes Beispiel für die Zielkonflikte zwischen den Interessen von Landwirtschaft und Umwelt, so UBA-Präsident Prof. Dirk Messner.
Die Lehre aus der Geschichte um die Düngeverordnung ist für den Präsidenten des Umweltbundesamts (UBA), Prof. Dirk Messner, dass sich „Landwirtschaft und Umweltschutz zukünftig frühzeitig auf wirksame Lösungen verständigen, die die Probleme wirksam beseitigen“. Die Debatte um die Überdüngung sei ein prägnantes Beispiel für die Zielkonflikte zwischen den Interessen von Landwirtschaft und Umwelt. Auch bei anderen Themen sei die Situation für beide Seiten nicht zufriedenstellend. Die Belastungen von Boden, Wasser, Luft, Klima und Biodiversität durch die Landwirtschaft seien nach wie vor hoch. Gleichzeitig stünden viele Landwirte unter hohem Preisdruck und klagten über zu hohe regulatorische Vorgaben. „Für mich ist klar, dass wir die Umweltziele in der Zukunft nur gemeinsam erreichen“, betonte Messner am Dienstag vergangener Woche bei einem Treffen mit Vertretern des Deutschen Bauernverbandes (DBV), derArbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und der Organisation „Land schafft Verbindung - Deutschland“.
„Die Landwirtinnen und Landwirte sind für uns daher unverzichtbareGesprächspartner“, so der UBA-Präsident.Deutschland habe seit Jahrzehnten ein Problemmit zu hohen Düngergaben. Die Überschüsse belasteten Gewässer, Luft, Klima und beeinträchtigen die Artenvielfalt. Das Problem habe bisher nicht gelöst werden können. Die Situation habe sich zugespitzt, als Deutschland 2018 wegen der unzureichenden Umsetzung der Nitratrichtlinie vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) verurteiltworden sei und hohe Strafzahlungen drohten. Als Folge habe die erst 2017 überarbeitete Düngeverordnung abermals angepasst und verschärft werden müssen. „Dies war unvermeidlich“, stellte Messner fest.
von Matthias Bückner
Der ist ja verpeilt!
Vielleicht war er ja sehr lange im Urlaub und hat gar nicht mitgekriegt, was hier läuft?? Die Meßstellenproblematik zum Beispiel... Da sollte er sich mal auf den neuesten Stand bringen lassen! Ironie aus. Ein weiterer Hardliner, mit dem zu reden nichts bringt...
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von Thies Kruse
Aktuelle Werte Halten sie Wort Herr Messner
Phosphor im Vergleich zu 2014/2015 über 30 % weniger P Dünger verkauft in Deutschland. Sowohl in 2017/2018 wie auch 2018/2019. Stickstoff 26% weniger ibn den beiden Jahren als in 2014/2015. Die Düngeverordnung 2017 greift. Was nicht funktioniert sind die Erfassung der Statistischen ... mehr anzeigen Zahlen, die das Statistische Bundesamt ermittelt hat, seit Dezember zur Verfüging stehen, vom BMU nicht transportiert werden, weol si nicht in die Ziele der Politik passen. Die Düngeziele 2030 sind erreicht. 25% wenifer Umsatz beim Pfölanzenschutz als 2014/ 2015. siehe Top Agrar. Die Ziele 2030 schon fast erreicht. Zahlen des Bundesamts für Statistik. Übrigens 8 % weniger Schweine und 10 % weniger Rinder als 2014/2015. Wann wollen wir diese Zahlen eigentlich mal Transportieren. Ich erwarte von einem Präsidenten, das er Tatsachen aufnimmt, sie seinen Mitarbeitern um die Ohren haut, und für die Menschen eintritt, die die Probleme gelöst haben, und von Seinen Mitarbeitern uu Unrecht weiter beschuldigt werden. Wären die Werte weiter durchgesackt,(verschlimmert) hätte man sie genannt. Das BMU kann das aber jeden Tag heilen. Die Landwirtschaft hat reagiert, das BMU hats verschwiegen. Produzierendes Gewerbe, Düngemittelversorgung, www.destatis.de Fachserie 4 Reihe 8.2 dazu dann das Jahr eingeben. Dazu dann Tiere und tierische Erzeugung einmal Rinder einma Schweine. in einer Stunde hat jeder Statistiker das zurecht. Ich freue mich auf hr staitment Herr Messner. weniger anzeigen
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von Guido Müller
Prof. Dirk Messner
soll doch erst einmal dei Veröffentlichungen des UBA zum Abwasser lesen, und seine Kenntnisse erweitern, bevor die Debatte um ÜBERDÜNGUNG in der Landwirtschaft geführt wird. //// Auszug UBA: "... Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm: Allein das kommunale Abwasser Deutschlands ... mehr anzeigen birgt ein jährliches Reservoir von mehr als 70.000 Tonnen (t) Phosphor. Zirka 65.000 t Phosphor finden sich im Klärschlamm wieder...." //// davon werden nur 20% auf die Äcker verteilt. /// Das Abwasser wird zur Stickstoffentfernung behandelt. Dieser Stickstoff entweicht in die Luft. /// Aus einem Fachartikel zum Abwasser: "... Anschließend wandeln andere Bakterien das Nitrat zu molekularem Stickstoff um (Denitrifikation). Dieser entweicht einfach in die Atmosphäre und ist damit aus dem Abwasser eliminiert. Bei der Denitrifikation wird übrigens kein Sauerstoff mehr hinzugegeben, damit die Bakterien den im Nitrat vorhandenen Sauerstoff zehren...." //// Diese "...Stickoxide (NOx) durch Umwandlung des im Brennstoff und in der Luft enthaltenen Stickstoffs. Diese bilden mit Wasser und Sauerstoff sowohl Salpetrige Säure (HNO2) als auch Salpetersäure (HNO3). Hier gibt es verschiedene chemische Reaktionen: 2 NO2 + H2O → HNO2 + HNO3 -------- N2O4 + H2O → HNO2 + HNO3 ------ Die Schwefeloxide sind zu etwa zwei Dritteln, die Stickoxide zu etwa einem Drittel für die Versauerung der Niederschläge verantwortlich." Aus Wetterdienst: "... Deshalb fasst man diese beiden Komponenten auch zu NOx (=NO + NO2) zusammen. Im Verlaufe der "luftchemischen Alterung" werden NO und NO2 zu höher oxidierten Verbindungen konvertiert (hauptsächlich salpetrige Säure (HNO2) und Salpetersäure (HNO3)). All diese Komponenten fasst man unter den Begriff NOy zusammen; das sind also alle Stickoxide mit einer Oxidationszahl >= 2: NOy = {NO, NO2, NO3, 2×N2O3, 2×N2O5, HNO2, HNO3, HNO4, PAN & Homologen, Alkylnitrate, ...). Letztendlich werden die Stickoxide durch Auswaschprozesse wieder aus der Atmosphäre entfernt." /// und gelangen somit somit ins Grundwasser und erhöhen die NITRATWERTE -- ohne Stickstoffdüngung!!! Fachlich sind solche Artikel doch sehr (nach)fragwürdig. weniger anzeigen
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von Harald Butenschön
Denkste!
Es wird nicht mehr lange dauern, bis der letzte Bauer den Laden dicht gemacht hat. Dann hat das UBA nicht nur ein Rechtfertigungsproblem, sondern kann das ganze Umweltschickimicki selbst machen... und bezahlen!
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von Andreas Gerner
unvermeidlich?
Fair messen hätte viel vermieden.
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von Wilhelm Grimm
Fair essen auch !
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von Rudolf Rößle
Übertragungsfunktion
funktioniert oft unvollständig
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von Wilhelm Grimm
stimmt !!!
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von
Prof. Dirk Messner
Wenn Sie mit dieser Einstellung in die Gespräche gehen, sehe ich wenige Kompromisse. Mit den Landwirten muss man sprechen, weil sie die Besitzer des Landes sind oder es bewirtschaften. Kommen Sie mal schnell auf dem gleichen Gesprächsniveau an, wie es sich für eine Diskussionskultur ... mehr anzeigen gehört. Sie verpassen sonst eine einmalige demokratische Chance. So kommt es immer zu der gleichen Schuldzuweisungsleier in Richtung Landwirtschaft . Es gibt so viele weitsichtige Menschen in jeder Berufsgruppe. Der Ton macht die Musik. Gilt auch für unsere Berufsvertretung und ich hoffe das Motto "Wir bitten zu Tisch", was ja Einladung und Genuss bedeutet wird dort belebt und wahrgenommen. weniger anzeigen
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von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Was sollen Gespräche bringen,
wenn immer nur eine Seite Recht hat?
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von Wilhelm Grimm
Der UBA-Präsident auf altem Kriegspfad.
Keine Aussicht auf Einsicht. Aber unsere Berufsverbände sind nett und glauben ihm hoffentlich nicht. Nur Gerichtsverfahren werden uns helfen.
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