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UFOP gibt Empfehlungen zur Rapsaussaat ohne insektiziden Beizschutz

Mit Blick auf den Wegfall der insektiziden Beizmittelwirkstoffe aus der Gruppe der Neonikotinoide und die bevorstehende Winterrapsaussaat zur Ernte 2015 hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) jetzt alternative Handlungsempfehlungen für die Landwirte herausgegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf den Wegfall der insektiziden Beizmittelwirkstoffe aus der Gruppe der Neonikotinoide und die bevorstehende Winterrapsaussaat zur Ernte 2015 hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) jetzt alternative Handlungsempfehlungen für die Landwirte herausgegeben.


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In der Sonderausgabe ihrer diesjährigen Information rät die UFOP den Rapserdfloh an den Keimblättern und den ersten Laubblättern mittels Gelbschalen zu kontrollieren. Nach dem Überschreiten des Bekämpfungsrichtwertes empfiehlt sie eine Pyrethoidspritzung, die allerdings zur Resistenzminimierung auf ein notwendiges Maß beschränkt werden sollte.


Ferner sollten Frühsaaten vermieden werden, da die Kleine Kohlfliege nicht bekämpfbar sei. Zudem rät die UFOP, in den bekannten Befallsgebieten des Rapserdflohs und der Kleinen Kohlfliege die Saatstärke um 10 % zu erhöhen.


Darüber hinaus gewinnen den Empfehlungen zufolge vorbeugende Maßnahmen gegen Herbstschädlinge ohne insektizide Beizung an Bedeutung; vitale, optimal wachsende Einzelpflanzen mit gutem Kompensationsvermögen tolerierten Fraßschäden besser.


In einem weiterführenden Fachartikel der UFOP-Sonderausgabe stellen Dr. Bernd Ulber von der Universität Göttingen, Dr. Holger Kreye von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und Dr. Udo Heimbach vom Julius-Kühn-Institut (JKI) die Bedeutung und das Schadbild, die Biologie und die Bekämpfung der Herbstschädlinge dar und erläutern vorbeugende Maßnahmen.

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