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1. Quartal 2019 / Hauptversammlung

Umsatz im Agrarbereich der BASF um 53 % gestiegen

Der Umsatz der BASF hat um 3 % auf 16,2 Milliarden Euro zugelegt. Der Gewinn verringerte sich jedoch um 24 % auf 1,7 Milliarden Euro. Die Sparte Agricultural Solutions verbuchte eine starke Ergebnisentwicklung

Lesezeit: 2 Minuten

Die BASF-Gruppe hat ihren Umsatz im 1. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 16,2 Mrd. Euro erhöht. Das berichtete Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller am Freitag bei der Hauptversammlung in Mannheim. Im Vergleich zum 1. Quartal 2018 ging das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen um 549 Mio. Euro auf 1,7 Mrd. Euro zurück. Grund für den Ergebnisrückgang sind deutlich geringere Beiträge der Segmente Materials und Chemicals.

Im Segment Agricultural Solutions konnte der Konzern den Umsatz gegenüber dem 1. Quartal 2018 um 53 % auf 2,6 Mrd. Euro steigern. Dies war vor allem zurückzuführen auf Portfolioeffekte aus dem Erwerb wesentlicher Geschäfte und Vermögenswerte von Bayer im August 2018. Darüber hinaus erzielte BASF im bisherigen Geschäft ein höheres Preisniveau, während der Absatz insbesondere witterungsbedingt deutlich unter Vorjahresquartal lag.

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Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 740 Mio. Euro um 75 % über dem des 1. Quartals 2018. Maßgeblich hierfür war der Beitrag aus den akquirierten Geschäften. Das EBIT enthielt Sondererträge aus Veräußerungen gemäß wettbewerbsbehördlichen Auflagen, die im Kontext der Akquisition von Bayer-Geschäften angeordnet wurden. Diese überstiegen im 1. Quartal 2019 die Sonderaufwendungen für die Integration der akquirierten Geschäfte.

Ausblick für das Jahr 2019 bestätigt

Die Erwartungen von BASF bezüglich der weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2019 bleiben unverändert:

  • Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 2,8 %
  • Wachstum der Industrieproduktion: 2,7 %
  • Wachstum der Chemieproduktion: 2,7 %
  • US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,15 US$/€
  • Ölpreis der Sorte Brent von 70 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt

BASF bestätigt die im Bericht 2018 getroffene Umsatz- und Ergebnisprognose für die BASF-Gruppe und geht von einem leichten Umsatzwachstum aus sowie von einem leichten Anstieg des EBIT vor Sondereinflüssen, der am unteren Ende der Spanne von 1 % bis 10 % erwartet wird. Return on Capital Employed (ROCE) wird voraussichtlich leicht über dem Kapitalkostensatz liegen, bei leichtem Rückgang des ROCE gegenüber 2018.

Personelle Veränderungen bei BASF

Markus Heldt (61), President, Agricultural Solutions, Limburgerhof, tritt am 30. Juni 2019 in den Ruhestand.

Vincent Gros (56) übernimmt am 1. Juli 2019 als President die Nachfolge von Markus Heldt. Gros ist derzeit als Senior Vice President für die globale Integration des Geschäfts mit Saatgut und nicht-selektiven Herbiziden verantwortlich.

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