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Maiskomitee

Vorläufige Anbauzahlen für den Maisanbau liegen vor

In allen Bundesländern gibt es einen Rückgang der Mais-Anbauflächen. Dabei unterscheiden sich jedoch die Anteile zur Flächeneinschränkung deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte kürzlich vorläufige Zahlen zur Anbaufläche 2022 von Silo- bzw. Körnermais in Deutschland. Laut Destatis beläuft sich die Körnermaisfläche inkl. CCM auf 441.200 ha und die Silomaisfläche auf 2.034.900 ha – demnach ist die Silomaisfläche im Vergleich zum vergangenen Jahr um 8,3 % gesunken und die Körnermaisfläche um 2,4 % gestiegen.

Die Gesamtmaisfläche hat sich somit von 2.648.800 ha (2021) um 6,5 % auf 2.476.100 ha in diesem Jahr verringert. Die aktuellen Zahlen für 2022 von Destatis sind als vorläufige Anbautendenzen zu betrachten und beruhen auf einer begrenzten Anzahl von Angaben aus der aktuellen Ernte- und Betriebsberichterstattung.

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DMK-Maisflächenschätzung

Die vom Deutschen Maiskomitee e.V. (DMK) beauftragte Maisflächenschätzung des Marktforschungsunternehmen Kynetec kommt mit 2.472.000 ha Gesamtanbaufläche zu einem annähernd identischen Ergebnis wie Destatis. Jedoch wurde bei dieser repräsentativen Umfrage eine deutlich höhere Fläche für die Körnermaisnutzung ermittelt.

Laut Kynetec soll sie bei 536.430 ha liegen, die Silomaisfläche erreicht demgegenüber mit knapp 1.936.000 ha nicht ganz die Zwei-Millionen-Grenze. Gegenüber dem Vorjahr ermittelte auch Kynetec eine insgesamt sinkende Anbaufläche von rund 6 %.

Vergleich auf Bundeslandebene

Ein interessantes Ergebnis der Kynetec-Studie ist, dass ein Rückgang der Anbauflächen für alle Bundesländer festgestellt werden konnte. Dabei unterscheiden sich jedoch die Anteile zur Flächeneinschränkung deutlich: Am höchsten sind die Zahlen in einem Gürtel von Sachsen-Anhalt über Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz bis zum Saarland. In diesen Ländern liegt der durchschnittliche Rückgang der Maisflächen im zweistelligen Prozentbereich.

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