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Vorsichtsmaßnahmen beim Pflanzenschutz beachten

Anwender von Pflanzenschutzmitteln sollten vor dem Umgang mit dem jeweiligen Produkt alle Arbeiten planen und nötige Schutzmaßnahmen durchdenken. Dazu rät Sebastian Dittmar von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) in einem aktuellen Fachartikel.

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Anwender von Pflanzenschutzmitteln sollten vor dem Umgang mit dem jeweiligen Produkt alle Arbeiten planen und nötige Schutzmaßnahmen durchdenken. Dazu rät Sebastian Dittmar von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) in einem aktuellen Fachartikel.


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Zunächst gäben die Gebrauchsanweisung und das Sicherheitsdatenblatt Auskunft über eventuelle Risiken und die darauf abgestimmte, persönliche Schutzausrüstung. Auch Verhaltensweisen, beispielsweise bei der Ausbringung und Handhabung, könnten darin beschrieben sein. Ferner empfiehlt Dittmar, lange Arbeitskleidung sowie Pflanzenschutzhandschuhe zu tragen, da die überwiegende Zahl der Kontaminationen über die Hände erfolge. Zu beachten sei der Wechsel der Handschuhe mindestens einmal im Frühjahr und einmal im Herbst.


Im Zusammenhang mit dem Ansetzen der Spritzbrühe werden der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft dem SVLFG-Vertreter zufolge regelmäßig Verletzungen der Augen gemeldet, weshalb eine Schutzbrille getragen werden solle. Als neues Hilfsmittel würden „Closed Transfer Systems“ das Einfüllen von konzentrierten Pflanzenschutzmitteln in das entsprechende Gerät sicherer machen, allerdings sei bisher noch kein universelles System verfügbar.


Ein Atemschutz ist laut Dittmar vor allem in geschlossenen Räumen und in Raumkulturen zu tragen; welches Gerät nötig sei, könne indes der Gebrauchsanleitung entnommen werden. Eine Standardkabine am Traktor bringe den Vorteil mit sich, dass die Exposition gegenüber den Mitteln verringert werde. Da dennoch Reste in die Kabine gelangen könnten, müsse sich der Fahrer mit zusätzlicher Ausrüstung schützen.


Eine weitere wichtige Komponente im Anwenderschutz ist nach Angaben des SVLFG-Autors das Pflanzenschutzgerät selbst. Eine Sichtprüfung aller Schlauchverbindungen, Filter und Düsen sei ratsam, um mögliche Beschädigungen im Vorfeld zu erkennen und möglicherweise die leere Spritze instand zu setzen, ohne mit der Spritzbrühe in Kontakt zu kommen.

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