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taz-Bericht

Vorwurf: Monsanto soll Lobbygelder nicht korrekt angegeben haben

Monsanto steht in der Kritik, nicht alle eingesetzten Lobbymittel für die Glyphosat-Kampagne 2016/17 offengelegt zu haben. Tatsächlich sei ein Vielfaches der angegebenen Summe gezahlt worden.

Lesezeit: 1 Minuten

Kritiker werfen dem früheren US-Saatgutkonzern Monsanto vor, die für Lobbyarbeit gezahlten Mittel für die Kampagne 2016/2017 nicht vollständig genannt zu haben.

Wie die Zeitung taz unter Berufung auf die Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) berichtet, soll Monsanto 14,5 Mio. Euro an die PR-Agentur FleishmanHillard überwiesen haben. Im amtlichen Transparenzregister von EU-Kommission und Europaparlament sind aber nur 1,45 Mio. Euro genannt.

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Aufgefallen ist dies den Kritikern durch einen Bericht des neuen Besitzer-Unternehmens Bayer AG. Ziel der Lobbykampagne von Monsanto soll die Wiederzulassung von Glyphosat in der EU gewesen sein. Die Agentur sollte Argumentationen entwickeln und zum Beispiel Bauern helfen, in Briefen an Politiker für Glyphosat zu werben. An der Kampagne beteiligten sich 59 Lobbyisten von FleishmanHillard oder deren Sub-Auftragnehmer, schreibt die taz weiter.

Damals habe Monsanto dann offenbar aber nur die Kosten für das Lobbying in Brüssel, aber nicht die Tätigkeiten in den Mitgliedsländern gemeldet.

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