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Wenig Ausfallraps nach Anbau der Clearfield-Sorte von BASF

Auch 2014 kam es zu relativ wenig Ausfallraps nach dem Anbau der Winterrapssorte Clearfield der BASF. Wie der Ludwigshafener Konzern vergangene Woche berichtete, wurden mehrere Universitäten beauftragt, in diesem Frühjahr ein bundesweites Clearfield-Ausfallraps-Monitoring durchzuführen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch 2014 kam es zu relativ wenig Ausfallraps nach dem Anbau der Winterrapssorte Clearfield der BASF. Wie der Ludwigshafener Konzern vergangene Woche berichtete, wurden mehrere Universitäten beauftragt, in diesem Frühjahr ein bundesweites Clearfield-Ausfallraps-Monitoring durchzuführen. Insgesamt seien 124 Anbauflächen untersucht worden.


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Die Ergebnisse bestätigten die Untersuchung des Vorjahres, denn auf 41 % der Flächen sei kein Ausfallraps in der Folgekultur Weizen gefunden worden, teilte die BASF mit. Weit mehr als die Hälfte der Flächen hätten weniger als eine Pflanze pro Quadratmeter aufgewiesen. Auf vielen der untersuchten Standorte hätten sich die Rapspflanzen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befunden, was heiße, dass die Nachfolgekultur Weizen im Wachstum nicht beeinträchtigt worden sei, da sie gegenüber dem Ausfallraps einen Entwicklungsvorsprung gehabt habe.


Laut BASF hatten die Studienergebnisse der Universität Hohenheim 2013 ein ähnliches Bild gezeichnet: Auf etwa der Hälfte aller untersuchten Flächen sei im vergangenen Jahr kein Clearfield-Ausfallraps gefunden worden. Auf 44 % der Areale sei Durchwuchs von Nicht-Clearfield-Sorten beobachtet worden.


Ein Bezug zwischen dem Auftreten von Clearfield-Durchwuchsraps und den eingesetzten Herbiziden sei nicht erkennbar gewesen, so der Konzern. Er wies auch darauf hin, dass laut einer aktuellen Studie des Instituts für Zuckerrübenforschung (IfZ) eine wirksame Bekämpfung von Clearfield-Ausfallraps in Zuckerrüben möglich sei.


Neben der richtigen Herbizidwahl sei die zeitgerechte Anwendung im frühen Keimblattstadium entscheidend für den Behandlungserfolg. Aus phytosanitären Gründen empfehle sich aber, Raps nicht in Zuckerrübenfruchtfolgen anzubauen.


Bei dem Clearfield-Produktionssystem handelt es sich dem Konzern zufolge um eine Kombination aus Clearfield-Rapssaatgut und dem Rapsherbizid Clearfield-Vantiga. Unter dem Begriff Clearfield-Saatgut seien klassisch gezüchtete Rapssorten mit einer Toleranz gegenüber dem Clearfield-Wirkstoff Imazamox zusammengefasst.

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