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Weniger Maiswurzelbohrer gefangen

In Baden-Württemberg und Bayern als besonders betroffene Bundesländer sind in diesem Jahr deutlich weniger Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) gefangen worden als 2012.

Lesezeit: 2 Minuten

In Baden-Württemberg und Bayern als besonders betroffene Bundesländer sind in diesem Jahr deutlich weniger Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) gefangen worden als 2012. Wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) vergangene Woche berichtete, flogen in Baden-Württemberg bisher rund 2 050 dieser Käfer in Lockfallen im Zuständigkeitsbereich der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe.


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Betroffen seien die Landkreise Rastatt, Emmendingen, Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald und der Ortenaukreis. Es habe sich somit bestätigt, dass die Fangzahlen in diesem Jahr deutlich unter dem Vorjahr liegen würden, erklärte das DMK. Die Bekämpfungsmaßnahmen der letzten Jahre schienen somit Wirkung zu zeigen.


Nachdem im vorigen Jahr die Population auf dem Stand von 2011 habe gehalten werden können, dürften die Fänge dieses Jahr bei etwa der Hälfte der vorjährigen Werte liegen. In Bayern zeige sich ein ähnliches Bild, führte das Maiskomitee aus. Dort handle es sich meist um Einzelfänge von Käfern. Im laufenden Jahr seien im Freistaat bisher 144 Käferfunde gemeldet worden, verglichen mit 374 im Jahr 2012.


Wie in den Vorjahren seien in Bayern aber mehr Kreise betroffen; es seien bisher Funde aus 25 Landkreisen und Städten gemeldet worden. Schwer abzuschätzen sei, wo es in Bayern etablierte Populationen des Westlichen Maiswurzelbohrers gebe und bei welchen Fundstellen es sich um Verschleppungsfunde handle.


In Rheinland-Pfalz wurde der Käfer dem DMK zufolge an zwei Stellen im Kreis Germersheim entdeckt sowie in zwei Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis. Insgesamt seien dort zehn Exemplare gemeldet worden. Die Entwicklung in den kommenden Jahren werde zeigen, ob es sich dabei um Populationen vor Ort handle oder um Einschleppungen aus den benachbarten Befallsgebieten in Baden-Württemberg und Frankreich.


Aus Sachsen ist nach Angaben des Maiskomitees dieses Jahr bisher nur ein Fund aus dem Kreis Görlitz gemeldet worden. Die unmittelbare Nähe dieses Fundortes sowie vieler anderer Funde zu wichtigen Verkehrsachsen zeigten wiederum die Bedeutung des Verkehrs für die Ausbreitung des Schädlings. (AgE)

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