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Ackerbau

Wo geht es hin mit dem Wetter?

Der neue Monitoringbericht der Bundesregierung zeigt es: Allein in den letzten drei Jahren stieg die mittlere Temperatur in Deutschland um 0,3 Grad – mit Folgen für die Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Der aktuelle Monitoringbericht von Umweltbundesamt (UBA) und Umweltministerium zeigt, wie sich das Klima in Deutschland entwickelt. So hat in den letzten 50 Jahren das verfügbare Wasser in landwirtschaftlich genutzten Böden deutlich abgenommen, heißt es weiter. Im Jahr 2018 verursachten Hitze und Trockenheit Schäden in Höhe von 700 Millionen Euro, heißt es weiter. Auch extreme Wetterlagen, wie Starkregen führen zu Ertragsausfällen. Vegetationszeiten verschieben sich und dauern länger an – von 222 Tagen (1951-1981) auf 232 Tage (1988-2017). Für einjähri­ge Pflanzen wie beispielsweise Winterweizen, die von April bis Juni ihre Blüten anlegen, ist fehlendes Wasser besonders kritisch. Diese Monate sind für die spätere Ertragsbildung wichtig. Stark schwankende Erträge aus Ackerkulturen traten in den letzten Jahren vermehrt auf, vor allem im Osten Deutschlands

Anderes Klima – andere Sorten

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Laut der Präsidentin des UBA, Maria Krautzberger, ist die Botschaft des Monitoringberichts klar: „Die Zukunft hat uns bereits erreicht. Deutschland steckt mittendrin in der Erderhitzung.“ Die Grundwasserbestände sinken, es wird zunehmend trockener und die Anzahl der heißen Tage mit über 30 Grad steigt. Allerdings eröffnet das wärmere Klima auch Chancen bei der Fruchtartenwahl. Wärmeliebende Kulturen könnten bei einer ausreichenden Nachfrage auf dem Markt wirtschaftlich interessant werden. Dazu gehören beispielsweise Körnermais, Sorghum-Hirse, Sojabohne und Hartweizen.

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