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Nizza

World Seed Congress: Bayer präsentierte neue Sorten und Strategien

Bayer berichtete auf dem Welt-Saatgutkongress in Nizza über seine neuen Sorten, Traits und Saatguttechnologien

Lesezeit: 3 Minuten

Auf dem World Seed Congress des internationalen Saatgutverbands ISF (International Seed Federation) präsentierte Bayer sein Produktportfolio in den Bereichen Saatgut, Traits und Saatguttechnologien. Das Unternehmen war Hauptsponsor der Veranstaltung, die vom 3. bis 5. Juni in Nizza stattfand.



Boualem Saidi, Global Head von Bayer SeedGrowth, erklärte, dass Bayer einen nachhaltigen Mehrwert für die Landwirte schaffen wolle. „Wir möchten sie darin unterstützen, größtmöglichen Nutzen aus ihrer Saatgutinvestition zu ziehen, die Gewinne pro Hektar zu steigern, Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette zu fördern und nachhaltiger zu wirtschaften." Digitale Technologien würden dabei zweifellos eine Schlüsselrolle spielen.



Der Schwerpunkt von SeedGrowth lag in diesem Jahr auf einer Reihe von Lösungen im Bereich der Saatgutbehandlung: Redigo M und Scenic Gold, zwei neue fungizide Produkte, wurden kürzlich auf dem europäischen Markt eingeführt. Darüber hinaus erweitern JumpStart und ProStablish seit Neuestem das Angebot von Bayer im Bereich der biologischen Saatgutbehandlung. Die NemaStrike-Technologie, die Mais-, Soja- und Baumwollkulturen vor einer Vielzahl von Nematodenarten schützt, wurde 2018 erfolgreich in den USA eingeführt. Als nächstes soll sie in Kanada vermarktet werden, gefolgt von weiteren Märkten wie Südamerika und Australien.

Auch beim Saatgut wartet Bayer mit Lösungen auf, die auf die aktuellen Bedürfnisse von Landwirten zugeschnitten sind. Dazu gehören Intacta RR2 Pro und RoundUp Ready 2 Xtend Sojabohnen, Bollgard 3 Xtendflex Baumwolle, TruFlex Raps sowie DroughtGard Hybride in Mais. Zudem präsentierte Bayer sein Kernsortiment im Bereich Gemüsesaatgut, das unter den Marken De Ruiter und Seminis vertrieben wird, und präsentierte eine Auswahl an Gemüse am firmeneigenen Stand.

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Das globale Ernährungssystem nachhaltig umgestalten

Bayer nutzte die Veranstaltung auch, um sein Engagement für die Gestaltung der Landwirtschaft durch Innovationen mit Mehrwert für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt zu demonstrieren. Bayer unterstützt die ISF, indem das Unternehmen sich aktiv am Dialog mit wichtigen Interessensvertretern beteiligt und sich bei Best Practices der Branche in den Bereichen Pflanzenzüchtung, Innovation, Nachhaltigkeit und Stewardship engagiert.



„Während des World Seed Congress waren die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, und speziell die Rolle der Saatgutunternehmen bei der Erreichung dieser Ziele, ein großes Thema“, sagte Tomas Zaborowski, Leiter Sustainability Excellence bei Bayer. Da praktisch alle auf der Welt konsumierten Lebensmittel von Landwirten produziert und über landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten des Privatsektors geliefert werden, spielen Unternehmen eine zentrale Rolle bei der Transformation des globalen Ernährungssystems und bei der Erreichung der dafür erforderlichen Veränderungen. „Die Beiträge der Saatgutindustrie haben einen großen Einfluss sowohl auf die Ernährung als auch auf die nachhaltige Intensivierung der Lebensmittelproduktion weltweit“, betonte Zaborowski.



Kleinbauern spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da sie bis zu 80 Prozent der in Entwicklungsländern konsumierten Lebensmittel erzeugen. Bayer ist bestrebt, diesen Landwirten eine vielfältige Auswahl gut angepasster und qualitativ hochwertiger Saatgutsorten sowie Unterstützung für den ertragreichen Anbau unter lokalen Bedingungen anzubieten.



Im aktuellen globalen Access to Seeds Index, einem unabhängigen Maß, das globale Unternehmen darin bewertet, wie sie den Zugang zu hochwertigem Saatgut für Kleinbauern in vier Schwerpunktregionen verbessern, belegt Bayer den dritten Platz. Das Unternehmen plant, seine Reichweite bis 2030 auf bis zu 100 Millionen Kleinbauern auszuweiten. Diese Verpflichtung setzt auf Bildungsmaßnahmen, Partnerschaften und maßgeschneiderte landwirtschaftliche Lösungen. Die Details werden aktuell noch ausgearbeitet.

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