Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 stand laut dem Verein Getreidefond Z-Saatgut auf 56 % der insgesamt 5,8 Mio. ha Getreideanbaufläche Z-Saatgut. Damit liegt der Saatgutwechsel wie in den Vorjahren zwischen 55 und 60 %.
Unter Saatgutwechsel versteht man den Anteil an Flächen, auf denen die Landwirte Z-Saatgut ausdrillen, also keinen Nachbau betreiben. Im Gegensatz zum eigenen Nachbau unterliegt Z-Saatgut hohen Qualitätsanforderungen. In diesem Jahr wird der Saatgutwechsel vermutlich aber kaum zunehmen, da viele Betriebe aufgrund der angespannten finanziellen Situation am Nachbau festhalten werden.