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topplus Pflanzenschutzempfehlung

Pflanzenschutzempfehlungen vom 22.03.2023

Herbizideinsatz in Getreide | Wachstumsreglereinsatz in Weizen und Triticale | Insektizid- und Fungizideinsatz in Raps

Lesezeit: 11 Minuten

In Zusammenarbeit mit proPlant und der Landwirtschaftskammer NRW.

Das Wichtigste zum Thema Pflanzenschutz mittwochs, während der Vegetationsperiode per Mail!

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Aktuelle Situation

Heute (22. März) ist es im Süden noch sonnig und bis 20°C warm. In der Nordwesthälfte ist es windig, bewölkt und regnerisch. An der See liegen die Temperaturen um 10°C. Am Donnerstag und Freitag dominiert windiges, aber recht mildes Aprilwetter mit häufigen Schauern. Das Wochenende wird wechselhaft, windig und mit 8 bis 15°C kühler. Am Montag könnte der Spätwinter nochmal Einzug halten.

Getreide: Nutzen Sie letzte Termine gegen Ungräser und achten Sie auf Kerbel

Nachbehandlung gegen Ackerfuchsschwanz, Weidelgräser und Trespen:

Auf Flächen, auf denen der Graminizid-Einsatz noch nicht erfolgte und die zu befahren sind, sollten Sie gegen Ackerfuchsschwanz und Co. zeitnah behandeln – das Zeitfenster verkleinert sich jetzt schnell. Achten Sie außerdem auf Hundskerbel.

Gegen Ackerfuchsschwanz sind Atlantis Flex + FHS + AHL (330 g + 1,0 l + 30 l/ha) und Niantic + FHS + AHL (500 g + 1 l + 30 l/ha) gemeinhin die wirkungsstärksten Produkte. AHL kann durch Schwefelsaures Ammoniak (10 kg/ha) oder Dash (1,0 l/ha) ersetzt werden. Atlantis Flex ist mit der genannten Menge für den Einsatz in Winterweizen und Wintertriticale zugelassen. Niantic hat nur die Zulassung für Winterweizen.

Geht es mehr um Weidelgräser oder Trespen, ist Avoxa mit 1,8 l/ha das wirkungsstärkere Produkt. Die Ackerfuchsschwanzwirkung von 1,8 l/ha Avoxa ist mit der von 300 g/ha Niantic vergleichbar. Windhalm wird mit Avoxa, bis auf wenige Ausnahmen, sicher erfasst. Avoxa ist auch im Roggen mit 1,8 l/ha zugelassen. In stark wachsenden oder gestressten Beständen kann es aber zu Aufhellungen kommen. Diese sind auf besseren Böden aber zumeist nur von kurzer Dauer.

Weitere Empfehlungen entnehmen Sie der Übersicht.

Hundskerbel: Die chemischen Bekämpfungsmöglichkeiten gegen Hundskerbel sind sehr begrenzt und beruhen im Wesentlichen auf Wirkstoffen aus der Gruppe der ALS-Hemmer. Die sichersten Wirkungsgrade werden mit Produkten auf Basis von Metsulfuron und Thifensulfuron erreicht (z. B. 100 g/ha Concert SX oder 1,0 l/ha Omnera LQM). Entsprechende Produkte empfehlen sich bei starkem Druck und gegen Pflanzen mit einem Durchmesser von größer 10 cm. Bei kleineren Pflanzen können Sie auch auf z. B. 25 g/ha Finy, 60 g/ha Refine Extra / Potacur SX und vergleichbaren Präparaten zurückgreifen.

Dass wir wiederholt auf die Hundskerbelbekämpfung hinweisen, liegt an dem hohen Problempotential, welches dieses Unkraut mit sich bringt.

  1. Die Samen sind im Boden über Jahrzehnte haltbar.
  2. In Norddeutschland gibt es bereits Ackerschläge auf denen ALS-Hemmer nicht mehr wirksam sind. In NRW gibt es Verdachtsflächen.
  3. Eine Samenverbreitung durch Wild, Vögel (Kontrollen unter Stromleitungen) oder den Mähdrescher ist nicht zu verhindern.
  4. In Sommerungen wie Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja gibt es keine chemischen Bekämpfungsmöglichkeiten. Dies hat auch auf Schlägen in NRW schon dazu geführt, dass Flächen nicht oder nur mit hohem Aufwand geerntet werden konnten.

In der folgenden Tabelle finden sich einige Präparate zur Behandlung von Unkräuter in Frühjahr. Klettenlabkraut ist in diesem Jahr überdurchschnittlich vertreten. Bei starkem Druck sollte Saracen durch z.B. 0,3 l/ha Tomigan 200 ergänzt werden. Sehr sicher wirken aber auch Zypar und Omnera LQM.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Weizen und Triticale schon bald im Wuchs regulieren

Viele Weizenbestände mit frühen und mittleren Saatterminen haben nun das Stadium für die erste Einkürzung (ab EC 25) erreicht. In wärmeren Lagen richten sich frohwüchsigen Sorten bereits auf und stehen kurz vor dem Schossbeginn.

Erste Einkürzungsmaßnahmen empfehlen sich aufgrund der Wetterprognose in den meisten Regionen erst ab Mitte der kommenden Woche (KW 13). Aber nur dann, wenn auch die Nachttemperaturen von um 2°C zum Wochenanfang ab der Wochenmitte wieder ansteigen. Damit CCC gut wirkt, sollten bei hellem, sonnigem Wetter die Temperaturen mindestens ca. 10°C erreichen. Unter bedeckter Witterung sind eher 12 bis 14 °C notwendig. Nicht nur am Behandlungstag selbst sollte wüchsiges Wetter vorliegen, sondern über eine Zeitperiode von ca. fünf Tagen.

Unsere Empfehlungen:

Kürzen Sie nach Möglichkeit zu Beginn einer Schönwetterperiode ein – wenn diese aktuell nicht in Sicht ist, heißt es, besser warten, als unter ungünstigen Bedingungen zu behandeln. Geeignet sind ab Mitte bis Ende der Bestockung z. B. 0,6 – 1,5 l/ha Cycocel (z. B. CCC720, Shortcut XXL oder Manipulator = CCC620).

Auf besseren Böden bzw. in sehr üppigen/lagergefährdeten Beständen empfiehlt sich keine zu frühe Einkürzung, sondern erst zum Ende der Bestockung bzw. kurz vorm Schossbeginn. 0,8 – 1,2 l/ha CCC können Sie dann ein Trinexapac mit 0,1 – 0,25 l/ha zumischen (Moddevo ab EC 25, Modan/Flexa/Modan 250 EC/Moxa 250 und Terplex ab EC 29, Moxa ab EC 30 und Calma, Moddus sowie Countdown erst ab Ec 31 zugelassen). Ab EC 29 kann man statt eines Trinexapacs auch Prodax bei gleicher Aufwandmenge einsetzen.

Ähnlich können Sie auch vorgehen, wenn eine zeitige CCC-Behandlung in normalen Beständen aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse verschoben und später platziert wird. Nach Atlantis Einsätzen sollen Sie Ihren Beständen Zeit zur Regeneration geben.

Sind Triticalebestände ähnlich weit entwickelt (EC 29/30), können sie hier mit 0,8 – 1,5 l/ha CCC starten. In lageranfälligen Sorten wie Lumaco oder sehr üppigen Lombardo-Beständen können Sie wie im Weizen dem CCC ein Trinexapac (in Triticale vor EC 31 über Moddevo, Modan/Flexa/Modan 250/Moxa 250 Terplex oder Vitago möglich) zumischen. Angepasst an die Witterung eignen sich z. B. 0,8 – 1,25 l/ha CCC + 0,1 – 0,2 l/ha Moddevo.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Raps: Auf unterschiedliche Zuflugtermine richtig reagieren

Die warmen Temperaturen in der letzten Woche haben vielerorts Rüssler in die Bestände fliegen lassen. Wann die richtigen Behandlungstermine sind, ist regional sehr unterschiedlich.

Aufgeschobene Insektzidmaßnahmen gegen die Rüssler sollten nach Überschreitung der Bekämpfungsrichtwerte ab Mitte letzter Woche (KW 11) erfolgen, um die Eiablage bisher zugeflogener Käfer zu verhindern und weiteren Zuflug mitzuerfassen. Sofern diese Bekämpfungssmaßnahme nicht durchgeführt werden konnte, sollte sie in dieser Woche (KW 12) nachgeholt werden.

In Regionen, in denen noch kein Zuflug der Rüssler erfolgt ist, sollten Sie nach dem vergangenen Wochenende die Gelbschalen kontrollieren. Nach Überschreiten der Bekämpfungsrichtwerte bleiben etwa zwei bis fünf Tage bis zur Behandlung. Beim Rapsstängelrüssler sollten Sie umgehend behandeln. Beim Gefleckten Kohltriebrüssler ist der Handlungsspielraum größer.

In wärmeren Regionen, in denen die Mitte Februar zugeflogenen Käfer früher ablagereif waren, und eine erste Insektizidmaßnahme schon in der KW 8 erforderlich war, sollte bei Neuzuflug und nach Überschreitung des Bekämpfungsrichtwertes eine Nachbehandlung nach zwei bis fünf Tagen erfolgen.

Wie die Neuzuflug- und Eiablagebedingungen in dieser Woche sind, können Sie den untenstehenden proPlant-Karten entnehmen.

Bekämpfungsrichtwerte:

  • Gefleckter Kohltriebrüssler 15 Käfer/ Gelbschale,
  • Großer Rapssstängelrüssler 5 Käfer/je Gelbschale).

Unsere Empfehlung:

  • Zur Bekämpfung von Kohltriebrüsslern und Stängelrüsslern stehen nur Mittel aus der Gruppe der Pyrethroide zur Verfügung. Es empfiehlt sich zur aktuellen Situation, nur gegen Rüssler, die am besten wirksamen Pyrethroide des Typs II, z. B. Karate Zeon mit 75 ml/ha, zu wählen.
  • Karate Zeon darf nur zweimal im Jahr bzw. pro Saison zum Einsatz kommen. Mischungen aus Insektiziden und Formulierungshilfsstoffen (außer z.B. Kantor) sind nicht erlaubt.
  • Oft fliegen vereinzelt auch erste Rapsglanzkäfer zu, diese richten aber noch keine Schäden an. Nur bei gleichzeitig starkem Zuflug der Rapsglanzkäfer sollte die Bekämpfung im Hinblick auf eine Anti-Resistenzstrategie mit Trebon 30 EC unter Beachtung der Bienenschutzeinstufung B2 erfolgen.
  • Eine Mischung von Insektiziden mit Fungiziden/ Wachstumsreglern ist möglich, zu beachten ist aber die sich ändernde Bienengefährlichkeit (siehe Tabelle unten).
  • Unter Zumischung von Bor steigt der PH-Wert der Tankmischung, sodass es ggf. zu einer eingeschränkten Wirkung der Insektizide kommen kann. Z.B. über Lebosol-Zitronensäure kann man den pH-Wert des Spritzwassers senken. Alternativ eignet sich auch der Einsatz von Epso Bortop.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Raps: Schäden des Schwarzen Kohltriebrüsslers werden sichtbar

Vor einigen Jahren noch „neu und unbekannt“, fliegt der Schwarze Kohltriebrüssler mittlerweile in vielen Regionen im Herbst regelmäßig in die jungen Rapsbestände ein, um dort Eier abzulegen. Die verursachten Schäden sind jetzt sichtbar.

Kontrollieren Sie Einzelpflanzen auf einen Larvenbesatz, indem Sie den Rapsstängel längs durchtrennen und nach der runden, kleinen weißlichen Larve mit brauner Kopfkapsel Ausschau halten. Wenn die Pflanze befallen ist, lassen sich zum Teil auch zwei oder drei Larven finden, die in einem Hohlraum aus caramellfarbener, faulender Masse sitzen. Eine Bekämpfung ist jetzt nicht mehr möglich – für Folgejahre ist es allerdings wertvoll zu wissen, ob der Schädling in Ihrer Region auftritt. Je nach Befallsstärke kann der Raps durch eine Neutriebbildung das geschädigte Gewebe und Erträge kompensieren. Mit Abschluss der Schossphase werden befallene Pflanzen auch äußerlich auffällig. Diese kümmern, sind deutlich kleiner und oft besenartig verzweigt – Ertragseinbußen folgen.

Vorsicht: Es besteht eine schnelle Verwechslungsgefahr mit Larven des Rapserdflohs. Diese sind auch weißlich gefärbt, aber oft etwas länglicher und besitzen zwei dunkle/schwarze Körperenden. Sie lassen sich ebenfalls jetzt nach einem Herbstbefall finden und durchbohren die Blattstiele. Im Gegensatz zum Schwarzen Kohltriebrüssler kommen hier zwar auch Blattverluste vor, oft bleibt der Vegetationskegel jedoch erhalten, sodass Schäden einfacher durch die Pflanze kompensiert werden können.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Kartoffeln: Akuelles zum Drahtwurmbefall

Drahtwürmer werden im Boden durch CO2-Quellen, wie z.B. sich zersetzende oder frische Pflanzenteile, oder durch keimende Pflanzen angelockt. Das hilft ihr Auftreten zu ermitteln.

Um einen Drahtwurmbefall auf einer Fläche im Vorfeld festzustellen, gibt es folgende Nachweisverfahren:

  • Bei hoher Bodenfeuchte keimendes Getreide einsetzen. Gut geeignet sind mit Weizen gefüllte Teebeutel, die jeweils in einem Plastikgittertopf an mindestens vier Stellen des Feldes vergraben werden. Dafür den Weizen 24 Stunden im Teebeutel vorquellen lassen. Nach zwei Wochen auf Befall überprüfen.
  • Bei niedriger Bodenfeuchte eignen sich besonders gut Kartoffelhälften. Vergraben Sie dazu jeweils an mindestens vier Stellen des Feldes vier Kartoffelhälften in 5 – 10 cm Tiefe, markieren Sie die Stellen und kontrollieren Sie nach zwei Wochen auf Drahtwürmer.
  • Problematisch ist das unregelmäßige Auftreten der Drahtwürmer auf der Fläche. Legen Sie die Köder daher möglichst breit verteilt auf der Fläche aus. Je mehr Köderstellen, desto besser.

Mit einem Starkbefall ist zu rechnen, wenn mindestens einer der nachfolgend genannten Umstände vorliegt:

  • Wenn nach dem Auslegen von Ködern innerhalb von zwei Wochen mehrere Drahtwürmer gefunden werden.
  • Flächen, die bis vor zwei/drei Jahren noch als Grünland bzw. für Feldfutterbau genutzt wurden oder als Brache dienten.
  • Wenn in der Vorfrucht nennenswerte Drahtwurmschäden festgestellt wurden.

Da Drahtwurmbefall eines der größten Probleme im Speisekartoffelanbau ist, hat das BVL erneut zwei Notfallzulassungen für 120 Tage erteilt:

Trika Expert (Wirkstoff: lambda-Cyhalothrin) lässt sich vom 08. März bis 05. Juli 2023 mit 15 kg/ha anwenden (Granulatstreuer: „Goldor-Bait“-Technik). Die zugelassene Menge wird auf 75.000 kg begrenzt, ausreichend für ca. 5.000 ha Starkbefallsflächen.

SoilGuard 0.5 GR (Wirkstoff: Tefluthrin) kann man vom 08. März bis 06. Juli 2023 ebenfalls mit 15 kg/ha anwenden (Granulatstreuer: „Goldor-Bait“-Technik). Die zugelassene Menge wird auf 75.000 kg begrenzt, ausreichend für ca. 5.000 ha Starkbefallsflächen.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Kartoffeln: Pflanzgut kontrollieren, Rückstellproben wichtig

Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie ihr Pflanzgut bei Anlieferung sofort auf Nass-, Braun- und Trockenfäulen, Rhizoctonia, Schorf, Virusbefall, geschrumpelte Knollen sowie auf starke Beschädigungen kontrollieren.

Führen Sie dafür am besten eine Waschprobe mit 100 Knollen durch. Denn nur so ist Silberschorf aussagekräftig zu kontrollieren. Silberschorf ist zwar kein offizieller Reklamationsgrund, stark geschrumpelte, weiche Knollen mit geschädigten Keimanlagen aber schon. Grüne oder unförmige Knollen sowie Drahtwurmlöcher sind kein Mangel.

Für den Schnelltest auf Nassfäuleerreger sind gewaschene Pflanzknollen in eine Plastiktüte zu geben – verschließen Sie diese. Sind Nassfäuleerreger im Pflanzgut enthalten, fangen die Knollen schon nach ein bis zwei Tagen an zu faulen.

Überprüfen Sie zum Schluss die Qualität des Pflanzgutes mit einem Keimtest. Damit machen Sie Belastungen sichtbar und ein späterer Schaden im Feldbestand kann vermieden werden. Stellen Sie dazu die Waschprobe warm auf. So können Sie feststellen, wie triebfreudig das Pflanzgut ist oder ob Auflaufprobleme möglich sind. Der Keimtest gibt Aufschluss darüber, wann wie viele Triebe mit welcher Stärke abhängig von der Knollengröße ausgebildet werden.

Verwahren Sie auch bei optisch einwandfreier Ware den Sackanhänger (Pflanzenpass) von jeder Partie für eventuelle spätere Reklamationen. Heben Sie Rückstellproben auf! Manchmal treten versteckte Mängel wie Fusariumbefall oder mangelnde Triebkraft erst später im Feld auf.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

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