Mobile Navigationsgeräte gehören heute fast schon zur Standardausrüstung im Wagen. Sie leiten den Fahrer zuverlässig durch dichten Verkehr, können helfen, Staus zu umfahren und bieten eine Fülle an nützlichen Infos, wie den Weg zur nächsten Tanke. Die Anbieter übertreffen sich dabei mit immer neuen HiTech-Funktionen. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, zeigen unsere Tipps:
- Reichen Ihnen die Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz oder benötigen Sie weitere Länder? Je weniger Karten, desto günstiger ist das Gerät. Bedenke: Eine spätere Nachinstallation ist meistens teuer.
- Aktualisieren Sie die Karten spätestens nach zwei Jahren. Achten Sie schon beim Kauf des Gerätes darauf, was das dann kostet. Die Preise variieren stark.
- Eine Bildschirmdiagonale ab 3,5 Zoll ist gut, besser sind aber 4,3 Zoll. Prüfen Sie, ob die Karten auch in der vollen Größe auf dem Monitor angezeigt werden.
- Über integrierte TMC-Empfänger bekommt das Navi aktuelle Verkehrsmeldungen und kann Ausweichstrecken berechnen. Die Anbieter haben dazu umfangreiche Stauwarnsysteme im Angebot. Informieren Sie sich, was welches Gerät kann und was davon eventuell weitere Kosten verursacht.
- Manche intelligente Navis „lernen“ aus Ihrem Fahrstil und Ihren Routen. Daraus errechnen sie auf Sie zugeschnittene Wege je nach Wochentag und Uhrzeit.
- Achten Sie beim Navi-Kauf auf integrierte Spurwechselassistenten. Diese führen Sie vor unübersichtlichen Kreuzungen und Abzweigungen auf die richtige Fahrspur.
- Das Gerät sollte „Points of Interest“ wie Raststätten, Hotels, Werkstätten etc. in der Karte anzeigen können.
- Für „sportliche“ Fahrer ist die Anzeige fest installierter Radarwarner nützlich. Bei manchen Anbietern ist das jedoch kostenpflichtig.
- Gute Navis fungieren via Bluetooth als Freisprechanlage fürs Handy.
- Welche Geräte im Test am besten abgeschnitten haben, lesen Sie unter www.topagrar.com/navis.