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3. Kühe und Bullen gesund halten

Lesezeit: 2 Minuten

Entscheidend für die Gesundheit des Muttertieres und die erfolgreiche Wiederbelegung ist der Abgang der Nachgeburt. Diese sollte sich innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt vollständig ablösen. Durch Zwillings- oder Schwergeburten steigt das Risiko einer Nachgeburtsverhaltung.


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Auch Unruhe, Überbelegung, Umstallungsstress, mangelhaftes Stallklima und schlechte Hygiene sowie die Übertragung von Erregern durch Fliegen sollte der Tierhalter unbedingt vermeiden. Durch das Nachgeburtsverhalten dringen Bakterien in die offenen Geburtswege ein und es kommt häufig zur Gebärmutterentzündung mit Fieber und gestörtem Allgemeinbefinden. Ist die Nachgeburt nach 24 Stunden nicht abgegangen, sollte das Tier dem Tierarzt zur Behandlung vorgestellt werden.


Mastitis:

Euterentzündungen bei Mutterkühen sind selten. Der Schaden jedoch meist umso größer. Wenn die Erkrankung zu spät bemerkt und behandelt wird, bedeutet sie einen Totalausfall des Tieres. Meist erkranken die Kühe kurz vor dem Kalben oder nach dem Absetzen des Kalbes an Mastitis. In dieser Phase gilt es also, sie besonders zu beobachten.


Sommermastitis (Fliegenstich) wird durch Weidefliegen übertragen und tritt besonders auf nassen oder waldnahen Weiden auf. In gefährdeten Gebieten sollten hochtragende Tiere im Sommer nicht auf Problemweiden laufen. Zudem sollte der Tierhalter einer Krankheitsübertragung durch Fliegen mit Ohrclips oder Aufgusspräparaten vorbeugen (Übersicht).


Klauenerkrankungen:

Lahmheiten bedeuten Leistungseinbußen – das Muttertier frisst nicht mehr, der Bulle deckt nicht mehr. Wenn Lahmheiten für das menschliche Auge sichtbar werden, leidet das Tier meist schon länger an der Erkrankung.


Eine schnelle Behandlung ist dann wichtig, auch um die Ansteckung anderer Tiere zu vermeiden. Die jährliche Klauenpflege ist eine Routinemaßnahme, um Lahmheiten vorzubeugen. Eine gute Propyhlaxe ist außerdem die Befestigung von Tränke- und Fressplätzen, damit die Klauen möglichst trocken bleiben.

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