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Das Projekt „FRANZ“ für mehr Artenvielfalt

Lesezeit: 2 Minuten

Über das Naturschutz- und Landwirtschaftsprojekt „Für Ressourcen, Agrarwirtschaft und Naturschutz mit Zukunft“ (FRANZ) machen Agrarminister Christian Schmidt und Umwelt-ministerin Barbara Hendricks gemeinsame Sache. Ziel dabei ist es, die biologische Vielfalt auch auf intensiv bewirtschafteten Feldern, Wiesen und Weiden zu erhalten und zu verbessern. Federführend ist dabei die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz zusammen mit dem Deutschen Bauernverband.


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Zehn konventionelle Ackerbau- und Grünlandbetriebe aus ganz Deutschland testen Naturschutzmaßnahmen, die sich für die Übertragung auf andere Betriebe eignen, auf Praxistauglichkeit und ökonomische Tragfähigkeit. Zunächst wird jeder Betrieb beraten und während der Umsetzung von Maßnahmen wissenschaftlich begleitet. Dies übernehmen die Thünen-Institute für Betriebswirtschaft, Biodiversität und Ländliche Räume sowie die Universität Göttingen und das Michael-Otto-Institut.


Untersucht wird, wie sich die Populationen von Vögeln, Amphibien, Schmetterlingen, Feldhasen, Wildbienen und Pflanzen durch die Maßnahmen verändern. Dazu will man Blüh- sowie Brachestreifen und -flächen, Feldlerchenfenster, Kiebitzinseln sowie Altgrasstreifen und Extensivgrünland anlegen. Prüfen wollen die Forscher auch, wie sich dies auf die Bestäubung und bodenbiologische Aktivität auswirkt.


Über Agrarumweltprogramme, Greening oder Kompensationsmaßnahmen soll das Vorhaben finanziert werden. Greifen diese nicht, stehen für die erste Projektphase bis Ende 2019 etwa 3,8 Mio. € bereit. Mit knapp 3 Mio. € beteiligt sich die Landwirtschaftliche Rentenbank, ca. 0,8 Mio. € stehen durch das Bundesamt für Naturschutz bereit.


Die Ergebnisse der ersten Phase sollen bereits in die Verhandlungen der GAP 2020 einfließen.

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