Wie schafft ihr es, mit euren Betriebs-größen über die Runden zu kommen?“ fragen Landwirte aus dem Norden häufig, wenn sie mit Berufskollegen aus Süddeutschland reden. Schwang dabei noch früher Arroganz mit, ist diese mittlerweile einer gewissen Bewunderung gewichen.

Trotz kleinerer Strukturen sind die Betriebe in Bayern und Baden-Württemberg stabiler. Der langsamere Strukturwandel hat dazu geführt, dass mittlerweile fast die Hälfte der deutschen Bauernhöfe im Süden liegt.

Ganz offensichtlich schaffen es viele süd-deutsche Betriebe, ihre strukturellen Nachteile durch eine Reihe von Stärken auszugleichen. Dazu zählen die Steigerung der Wertschöpfung durch Sonderkulturen und Direktvermarktung, die Kombination klassischer Betriebszweige mit Energieerzeugung, Tourismus und Dienstleistungen – sowie die überbetriebliche Zusammenarbeit über Kooperationen, Maschinenringe und Lohnunternehmen.

Letztlich gibt es nicht ein Erfolgsrezept für alle, sondern Tausende von einzelbetrieblichen Erfolgsgeschichten. top agrar berichtet regel-mäßig darüber. Aber die Vielfalt auf den Höfen im Süden ist so groß, dass wir mit dem neuen Magazin südplus, das Sie jetzt erstmals in Händen halten, die Berichterstattung für Bayern und Baden-Württemberg deutlich ausbauen wollen.

Die Themen von südplus sind speziell auf Sie als süddeutsche Leser und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Damit möchten wir Sie noch gezielter unterstützen. Unsere Themenpalette reicht – wie im Hauptheft – von der Betriebsleitung über den Pflanzenbau, die Landtechnik und Tierhaltung bis hin zum Landleben.

Das Schöne für Sie: Das neue Magazin südplus erhalten nur top agrar-Abonnenten. Kostenlos mit dem top agrar-Hauptheft. Als Treue-Bonus. Gefällt Ihnen das neue Heft? Was können wir besser machen? Worüber sollten wir unbedingt einmal berichten? Auf Ihre Rückmeldung sind wir gespannt.