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Der Traktor unter den Mähern

Lesezeit: 3 Minuten

Bei den Rasentraktoren haben wir uns für den Tractor TC 239T entschieden. Auch hier arbeitet ein Briggs & Stratton Motor vorne unter der weit zu öffnenden Motorhaube. Mit 11 kW/ 14,96 PS bringt dieser ausreichend Leistung für den Mäher. Durch den Aufbau des Motors über der Vorderachse ist die Gewichtsverteilung beim TC 239T gut. Das Design ist den Entwicklern gelungen. Der Fangkorb ist in einem Guss ins Chassis integriert.


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Eine Stufe muss man beim Aufstieg überwinden. Der Platz zwischen Sitz und Armatur ist ausreichend. Einzig beim Aufstieg bekommen größere Fahrer etwas Probleme. Das Lenkrad ist über der Armatur angebracht, ergonomisch aber völlig in Ordnung. Eine Neigungseinstellung vermissten wir nicht. Der einteilige Fahrersitz ist weich und dadurch sehr angenehm. Zwei Federn gleichen Stöße aus. Außerdem gibt es einen separaten Sitzkontaktschalter. Die Sitzposition lässt sich leider nur per Werkzeug verstellen.


Mehr Komfort:

Das 97 cm breite Mähwerk mit zwei Messern lässt sich beim Traktor einfach über einen Zugschalter plus Magnetkupplung in Gang bringen. Die Maschine baut Husqvarna in den USA. Wegen der dortigen Sicherheitsbestimmungen schaltet der Mäher bei Rückwärtsfahrt aus. Dreht man das Zündschloss in die dafür vorgesehene Position, läuft der Mäher aber auch dann weiter. Die in der Motorhaube integrierten Scheinwerfer lassen sich über einen Kippschalter einfach zuschalten. Damit man zum Laden der Batterie nicht den Batteriekasten öff nen muss, hat der Hersteller auf der Armatur eine Steckdose für ein Ladegerät installiert. Außerdem gibt eine Anzeige Auskunft über den Batteriestatus. Der Gashebel ist mit einer Skala sowie einer Kaltstartposition auf der linken Seite der Armatur angebracht. Zum Starten muss man auch beim Traktor die Bremse treten. Einen Hebel zum Feststellen der Bremse gibt es an der Lenkradsäule.


Kein Allrad, trotzdem genug Kraft: Beim TC 239T ist die Hinterachse hydrostatisch angetrieben. Einen Allradantrieb gibt es nicht, allerdings haben wir diesen im Test auch nicht vermisst. Für die Vor- und Rückwärtsfahrt gibt es je ein Pedal. Das Rückfahrpedal sollten die Konstrukteure aber weiter vorne anbringen. Vor geht es mit maximal 6,7 km/h und zurück mit maximal 2,5 km/h. Hier ist der Tractor dem Rider unterlegen.


Die Vorderräder sind beim Mittelachsmäher über ein Lenkgestänge miteinander verbunden. Ohne Übersetzung geht es dann zum Lenkrad. Viel Kraft benötigt man zum Lenken aber nicht. Zwei Lenkradumdrehungen von links nach rechts sind gut. Das Lenkrad ist außerdem ergonomisch geformt und liegt gut in der Hand.


Mähdeck und Fangkorb:

Das Mähdeck machte einen sehr robusten Eindruck. Zwei Tasträder helfen, die gewünschte Schnitthöhe sicher zu halten. Die Messer sind versetzt angeordnet. Das soll für ausreichend Überschnitt sorgen. Die Schnitthöhe stellt man beim Traktor ebenfalls mechanisch ein. Insgesamt gibt es sechs Positionen mit einem theoretischen Schnittbereich von 38 mm bis 102 mm. Schönes Detail: Mit einem kleinen roten Schieber kann man sich die zuletzt eingestellte Schnitthöhenposition markieren. Der Fangkorb fasst 130 Liter. Ist dieser voll, drückt das Schnittgut auf einen Schalter und der Fahrer bekommt ein deutliches akustisches Signal. Mit einem langen Hebel rechts am Fangkorb lässt sich dieser leicht entleeren, ohne dabei absteigen zu müssen. Zum Einrasten benötigt es einen ordentlichen Ruck, damit der Korb richtig schließt. Außerdem ist es möglich, beim Tractor von Sammeln auf Mulchen umzustellen. Stellt man mit einem Hebel in der Lenksäule auf Mulchbetrieb um, schwenkt eine Klappe vor den Auswurfkanal. Das Schneidwerk wirft das Mähgut dann einfach auf den Boden. Kontakt: andreas.huesmann@topagrar.com

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