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Eis vom Hof: Wie Profis den Absatz steigern

Lesezeit: 2 Minuten

Die Produktion von Eis ist für manche Betriebe ein echtes Standbein. Südplus fragte zwei „alte Hasen“, wie man das Geschäft dauerhaft am Laufen hält.


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Andreas Deyer aus Stockach-Mühlingen und Familie Pfahler aus Spalt sind alte Hasen im Eisgeschäft. Beide Betriebe produzieren seit mehr als 15 Jahren Eis. Sie sind fit in Produktion und Vermarktung, haben einen festen Kundenstamm und die Absätze steigen sogar noch. Wie geht das?


Zwei Strategien:

Beide Betriebe verfolgen sowohl bei der Produktion als auch in der Vermarktung unterschiedliche Strategien. Andreas Deyer hat sich dem niederländischen Franchise-System „Bauernhof-Eis“ verschrieben und fährt damit nach eigenen Angaben recht gut. Die Pfahlers dagegen wollen flexibel und kreativ sein – beim Zutatenkauf, vor allem aber bei der Entwicklung neuer Sorten.


In der Vermarktung sind beide breit aufgestellt. Familie Pfahler legt ihren Schwerpunkt auf die direkte Präsenz beim Konsumenten mit dem kugelweisen Verkauf von Eis. Deyer fährt dieses Geschäft aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes eher zurück und fokussiert sich auf Wiederverkäufer.


Die beiden Profis bedienen die Nachfrage nach Premium-Eis. Dass der Absatz trotz höherer Produktpreise kontinuierlich steigt, begründen sie mit der Qualität, aber auch mit individuellen Angeboten und Dienstleistungen für den Kunden, die sie ständig weiter entwickeln. Dosierte Werbemaßnahmen kurbeln ihren Absatz deutlich an. Obwohl beide in einer Touristenregion sitzen, sind einheimische Kunden die Basis ihres Geschäftes.


Hohe Investition:

Die Anfangsinvestitionen sind hoch. Deyer hat zum Start inklusive Eismaschine 100000 € ausgegeben, später weitere 70000 € für eine größere Eismaschine. Auch Pfahlers haben schon ein größeres Gerät als zu Anfang. Andreas Deyer rät: „Wer klein anfängt, braucht länger bis zum Erfolg.“


Kontakt: silvia.lehnert@topagrar.com

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