Sachsen stellt künftig Land- und Forstwirten die Satellitenpositionierungsdaten (SAPOS) des Landes kostenfrei zur Verfügung. Dazu startet zunächst eine Erprobungsphase. Verläuft der Test positiv, soll das Signal dauerhaft kostenfrei bleiben. Mit den RTK-Korrekturdaten können die Maschinen auf wenige Zentimeter genau fahren. Die Daten lassen sich über das Mobilfunknetz von den sächsischen Servern abrufen. Für die erstmalige Nutzung von SAPOS in Sachsen muss der Landwirt das Signal mit einem Formular beantragen. Eine Bearbeitungsgebühr möchte die Behörde nicht erheben.
Mittlerweile bieten auch andere Bundesländer kostenfrei den Sapos-Dienst an: Berlin, NRW, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Bayern und Sachsen-Anhalt erheben eine geringe Bearbeitungsgebühr.