Bullenmäster hadern mit dem Start ins Jahr 2018, da die Schlachterlöse spürbar nachgegeben haben. Denn nach den Feiertagen hat die Nachfrage stark nachgelassen. Bei Verarbeitungsbullen hielten sich die Abschläge aber zumeist in Grenzen.
Zuletzt konnten sich die Notierungen wieder etwas besser behaupten. Dies war in erster Linie einem begrenzten Angebot geschuldet. Die Nachfrage ist nach wie vor ruhig. Auch im weiteren Verlauf sehen selbst Optimisten aus folgenden Gründen keinen Preisspielraum nach oben für männliche Schlachtrinder:
- Konsumenten greifen in dieser Zeit des Jahres zu Kochfleisch und Hack, also eher zu Kuhfleisch-Artikeln.
- In etlichen Bundesländern naht der Höhepunkt der närrischen Zeit. Normalerweise stagniert oder sinkt der Fleischkonsum dann.
- Die Ergänzungskäufe der Verarbeiter gleichen die Rückgänge an den Fleischtheken nicht aus. Zudem ordern die Firmen meist nur Tiere der Hkl. O und P.