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Viel Knoblauch, viel Chili

Lesezeit: 2 Minuten

Erik Hecht, 25, Stepenitztal, Mecklenburg-Vorpommern


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In der Küche hielt sich Erik Hecht schon als Junge gerne auf. „Ich habe früh gelernt, dass man mehr naschen kann, wenn man hilft“, meint der Student im Master für Agrar-Kommunikation an der Hochschule Osnabrück. Doch mit dem selbstständigen Kochen fing er erst in der eigenen Studentenbude an. Getreu dem Motto „Versuch macht klug“ war zu Anfang jedes zehnte Essen ungenießbar. „Es gab auch Zeiten, in denen ich fast nur Wurst und Tütensuppen gegessen habe“, sagt er.


Mittlerweile kocht Erik Hecht etwa jeden zweiten Tag frisch. Oft kommen auch Freunde zum Essen. Doch am liebsten sitzt er weiterhin bei Mutter und Oma im heimischen Stepenitztal bei Grevesmühlen am Tisch. Regionale Gerichte wie Soljanka oder Jägerschnitzel aus panierter Wurst stehen noch immer hoch in der Gunst des Studenten.


Heimatrezepte:

Als er zu Hause auszog, schenkten seine Mutter und Oma ihm eine Kladde, in der sie alle „ganz normalen“ Alltagsrezepte aufgeschrieben hatten. „Bratkartoffeln, Hühnersuppe oder gefüllte Paprika – mit dem Buch konnte ich super die grundlegenden Gerichte kochen, die ich später, als ich experimentierfreudiger wurde, meinem Geschmack angepasst habe“, erzählt er. Paprika füllt er z.B. mit einer Mischung aus Hackfleisch und Feta, die er kräftig würzt und dann nicht in den Backofen schiebt, sondern langsam in reichlich Brühe köchelt. Dazu serviert Erik gerne Reis, den er nicht im Verhältnis 1:2, sondern lieber in reichlich Wasser kocht und ihn anschließend abgießt. Auch mit Tofu und anderen exotischeren Produkten hat er schon experimentiert. Am liebsten mag der Norddeutsche aber Fisch. Besonders Shrimps und Nordseekrabben.


Doch im Alltag kommen auch viele Fleischgerichte auf den Tisch. „Knoblauch ist für mich wichtiger als Salz und Pfeffer“, sagt er. Erik Hecht isst gerne scharf und würzig. „Süßes esse ich kaum. Da habe ich als Kind oft genug zugelangt. Bei mir kommt auch zum Frühstück herzhafter Belag wie Wurst und Käse auf das Brot“, sagt er.


Gut geplant: Weil es schwierig ist, für wenige Personen zu kochen, bereitet er reichlich zu und friert die Reste ein.

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