Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

Aus dem Heft

Von Lutten in die ganze Welt

Lesezeit: 2 Minuten

Die letzte Etappe führt die Power-Praktikanten von top agrar zum Stalleinrichter Weda in Lutten nahe Vechta. Entwicklungschef Ralf Meyer schildert, wie sich das Unternehmen in den letzten 40 Jahren vom Anbieter für Flüssigfütterungen zum Komplettanbieter für Stallbau gemausert hat. Inzwischen exportiert das Unternehmen das südoldenburger Know-how in mehr als 50 Länder.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Besucher beeindruckt vor allem die Produktvielfalt. Das Angebot umfasst mehr als 18000 Artikel, es reicht von der selbst gefertigten Pumpe für die Flüssigfütterung bis zur Platine für den Steuerungscomputer. In Lutten arbeiten rund 150 Mitarbeiter, davon allein 20 in der Entwicklung.


Echter Allrounder:

„Unser Hauptbetätigungsfeld sind noch immer Flüssigfütterungen“, berichtet Weda Chef Franz-Josef Sextro. Inzwischen baut das Unternehmen aber auch Trockenfütterungsanlagen, installiert Lüftungsanlagen und baut Stalleinrichtungen. Und das Tochterunternehmen Weltec Biopower plant Biogasanlagen.


Erstaunlich ist die Verarbeitungstiefe. Selbst die Steuerungscomputer werden von Weda selbst gefertigt und die Programme in Eigenregie geschrieben. „Dadurch sind wir in der Lage, auch heute noch Geräte zu warten, die in den 80er Jahren entwickelt wurden. Denn in unserem Archiv lagern Ersatzplatinen der letzten 38 Entwicklungsjahre“, berichtet Ralf Meyer stolz. Das ist Dienst am Kunden.


Früher teilte sich der Umsatz des Unternehmens zu jeweils 50% auf das Inlands- und das Auslandsgeschäft auf. Das hat sich geändert. „Zurzeit verkaufen wir rund 60% ins Ausland. Grund dafür ist die rechtliche Unsicherheit, in der sich die deutschen Sauenhalter seit dem Magdeburger Urteil zu Kastenständen befinden“, kritisiert Meyer. Die Branche benötige dringend klare Vorgaben.


Neue Konzepte:

Natürlich habe man auch Bewegungsbuchten für ferkelführende Sauen im Programm. Unter Experten herrsche zurzeit aber noch große Unsicherheit, wie viel Platz die Sauen wirklich brauchen, ohne dass die Erdrückungsverluste deutlich steigen. „Mehr Platz bedeutet nicht ​​automatisch mehr Tierwohl“, ist Ralf Meyer überzeugt.


Kontakt:henning.lehnert@topagrar.com

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.