Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Börsentelegramm

Was war, was wird?

Lesezeit: 2 Minuten

Weniger Weizen erwartet: Die Prognosen des Internationalen Getreiderates (IGC) hellten die Stimmung an den Börsen zuletzt auf. US-Weizen kletterte auf 4,28 US-$/bu (147,90 €/t) und der Matif-Frontmonat schloss bei 169,75 €/t. Nach IGC-Meinung wird die Weltweizenernte aufgrund der geringeren US-Anbaufläche in der kommenden Saison um 17 Mio. t auf 735 Mio. t sinken.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Ethanol treibt Mais an: Die Rekord- Ethanolproduktion in den USA ebnet den Maispreisen derzeit den Weg nach oben. In Paris schloss Märzmais bei170 €/t, und in Chicago arbeitete sich der Frontmonat auf ein Halbjahres-hoch von 3,70 US-$/bu (137 €/t). Darüber hinaus könnte der schwächere Dollar die Exportnachfrage antreiben, was für einen weiteren Kursanstieg förderlich wäre.


Raps legt kräftig zu: Während der Rapskontrakt an der Pariser Matif deutlich anzog und bei 425 €/t schloss, gaben die Sojabohnen an der CBoT zuletzt wieder auf 10,68 US-$/bu (369,06 €/t) nach. Zuvor hatten die Bohnen nach Überschwemmungen der Sojabestände in Argentinien von einer kurzzeitigen Kursrallye profitiert. Die erwartete Entspannung der Wetterlage dürfte in den kommenden Wochen aber wieder für schwächere Tendenzen sorgen.


Kartoffeln wieder im Plus: Die April-Kartoffeln arbeiteten sich zuletzt bis auf 25,70 €/dt hoch und stiegen damit über den Börsenkurs, der zuletzt bei 25,50 €/dt schloss. Bei der ausgeglichenen Marktlage sind kurzfristig kaum Impulse in die eine oder andere Richtung zu erwarten. Erst wenn die Nachfrage der Industrie nach freier Ware größer wird, könnte wieder Bewegung in den Markt kommen.


Milch schwächelt: Magermilchpulver rutschte an der EEX auf 2148 €/t, und Butter schloss bei 4275 €/t. Steigende Milchaufkommen, Pulver-Ausschreibungen und ein steigender Euro erschweren den Kursen den Weg nach oben.


Das wöchentliche Börsentelegramm von Analystin Stephanie Stöver- Cordes, Kaack Terminhandel GmbH, finden Sie unter www.topagrar.com


Stephanie Stöver-Cordes

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.