Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Kitzrettung Trockenheit auf dem Feld Regierungswechsel

Groß gedacht

Familienbetrieb mit 900 Tieren und 350 Hektar - wie das funktionieren kann

Vom kleinen Familienhof zum Großbetrieb. Landwirt Bernhard Schlüter aus Büren besitzt 900 Milchkühe und erzeugt sein eigenes Futter. Sein Geheimnis liegt in der richtigen Grünlandpflege.

Lesezeit: 3 Minuten

Von sechs Kühen auf 900 Tiere. Der Betrieb von Bernhard Schlüter ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Im WDR-Format LokalzeitLand.schafft berichtet der Landwirt aus Büren über sein Betriebskonzept und sein Erfolgsgeheimnis: die richtige Grünlandpflege.

Viel los in Büren

Bernhard Schlüter lebt mit seiner Familien in Büren im südwestlichen Kreis Paderborn. Die Hoffläche teilt sich Familie Schlüter mit insgesamt 500 Milchkühen und 200 Kälbern. 200 weitere Kälber stehen noch auf anderen Höfen, heißt es im WDR-Beitrag.

Um alle Tiere mit Futter versorgen zu können, bewirtschaftet Schlüter insgesamt 350 Hektar Fläche. Ein Großteil der Fläche sei gepachtet. Eine Seltenheit für den Raum Nordrhein-Westfalen (NRW), denn im Durchschnitt bewirtschaften Landwirte in NRW ca. 43 ha. Ein Großteil seiner Flächen nutzt Schlüter als Grünland für die Eigenproduktion von Futter oder als Weidefläche, so der WDR.

Kein konkreter Plan - außer dem Spaß an der Sache

Schlüters Vater starb bereits früh. Der gelernte Forstwirt musste sich damals überlegen, ob der Familienbetrieb weitergeführt werden konnte. Zusammen mit Schlüters Mutter und Frau entwickelte er den Betrieb Schritt für Schritt weiter. Es sei nie fest eingeplant gewesen auf 500 Milchkühe zu wachsen, so Schlüter. Es stand immer der Spaß an der Sache im Vordergrund. Alles andere kam von selbst, erzählt Schlüter.

Möglichst viel selbst produzieren

Im Optimalfall hätte Schlüter auf seinem Betrieb die Milch zu 100 % aus eigener Produktion erzeugt. Das schaffe er nicht ganz, erklärt er, denn Kraftfutter müsse extern dazugekauft werden. Doch auch das käme aus der Region. Gefüttert wird nicht mehr mit Soja, sondern mit "Weizen, Gerste und Raps - und das war´s dann", so Schlüter.

Tauschgeschäft mit den Pachtflächen

Für das Weide- und Futterkonzept von mussten im Laufe der Jahre neue Flächen für den Betrieb erschlossen werden. Es wurde gepachtet und gekauft. Doch um die vielen vereinzelten Flächen optimal nutzen zu können, waren auch einige Tauschgeschäfte mit anderen Landwirten notwendig.

Erfolgsgeheimnis Grünlandpflege

Schlüter setzt auf die Grünlandpflege - mit Erfolg. Im Schnitt erntet er seine Flächen sechsschnittig. Im letzten Jahr waren es sogar sieben Schnitte. Für diesen Erfolg lässt sich der Landwirt regelmäßig von Experten beraten. Unter anderen von Grünlandberatern der Landwirtschaftskammer.

Das ganze Video vom WDR finden Sie hier:

Ihre Meinung ist gefragt

Was denken Sie über dieses Thema? Was beschäftigt Sie aktuell? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, Gedanken, Fragen und Anmerkungen.

Wir behalten uns vor, Beiträge und Einsendungen gekürzt zu veröffentlichen.

Mehr zu dem Thema

top + Ihre Herausforderungen - unsere Antworten

Wir liefern Ihnen das Fachwissen, das Sie für Ihre Energieprojekte brauchen.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.