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Neue Ausbildungszahlen: Grüne Berufe liegen weiter im Trend

Die neuen Ausbildungszahlen für die Grünen Berufe sind da. Um 9 % stieg die Lehre zur Fachkraft Agrarservice. Auch Forst- und Pferdewirte wollen mehr junge Leute werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge in den Grünen Berufen ist insgesamt auf hohem Niveau. Einige Ausbildungsberufe legen zu.

Nach den jüngsten Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurden im Ausbildungsjahr 2021/2022 in Deutschland rund 13.975 neue Ausbildungsverträge in den Grünen Berufen abgeschlossen. Das Niveau des vorangegangenen Ausbildungsjahres konnte damit knapp gehalten werden.

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4.167 Frauen und 9.794 Männer schlossen die Ausbildungsverträge in den Grünen Berufen ab, berichtet Gerald Dohme vom DBV weiter. Damit wurde gut ein Drittel der Neuverträge von Frauen abgeschlossen. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 lassen sich in den einzelnen Fachrichtungen unterschiedliche Trends beobachten:

Mehr Ausbildungsverträge zur Fachkraft Agrarservice

Im Ausbildungsberuf Fachkraft Agrarservice stieg die Zahl neuer Ausbildungsverträge um 28 auf 338 an (+ 9 %). Auch in anderen Fachrichtungen stieg die Zahl neuer Ausbildungsverträge: u. a. Pferdewirt/in um 7,5 % auf insgesamt 829 Verträge und Forstwirt/in um 4,5 % auf 769 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge. Für den Beruf Landwirt wurden insgesamt 3.998 neue Ausbildungsverträge geschlossen und damit in etwa das Vorjahresniveau erreicht.

Ausbildung zum Tierwirt - Schäferei im Trend

Mit 25 neuen Ausbildungsverträgen lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Fachrichtung Schäferei deutlich über dem Vorjahresniveau (+ 19 %). In den weiteren Fachrichtungen der Tierwirtschaft ergeben sich folgende Zahlen: Geflügelhaltung 22, Schweinehaltung 16, Imkerei 19 und Rinderhaltung 205 neue Ausbildungsverträge.

Unterschiedliche Entwicklungstrends in den Bundesländern

Unterschiedliche Entwicklungen im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich in den Ausbildungsberufen Fachkraft Agrarservice und Tierwirt mit Fachrichtung Schweine- und Rinderhaltung insbesondere im Ländervergleich. In den alten Bundesländern stieg die Zahl neuer Ausbildungsverträge zur Fachkraft Agrarservice (+ 16,7 %), während in den neuen Bundesländern 100 Neuverträge abgeschlossen wurden (ähnlich viele wie im Vorjahr).

Anders ist die Lage in der Tierwirtschaft, insbesondere bei den Fachrichtungen Schweine- und Rinderhaltung. In der Schweinehaltung wurden gegenüber dem Vorjahr weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen: insgesamt 16 Verträge in der Fachrichtung Schweinehaltung, davon 15 in den neuen Bundesländern. In der Rinderhaltung ist der Trend neuer Ausbildungsverträge in den alten Bundesländern leicht rückläufig (drei neu geschlossene Ausbildungsverträge), während in den neuen Bundesländern die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in der Rinderhaltung weiterhin hoch ist (202 neue Ausbildungsverträge).

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