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„Die Versorgung mit Nährstoffen darf nicht auf der Strecke bleiben!“

Lesezeit: 2 Minuten

Der Krieg in der Ukraine sorgt weiterhin für eine extrem angespannte Lage auf dem Futtermittelmarkt, für hohe Futterkosten und für eine Rohwarenverknappung an den Märkten. Neben dem Preisanstieg bei Getreide führen auch die Preiserhöhungen bei Eiweißträgern und freien Aminosäuren zu sehr hohen Kosten – sowohl bei Ergänzungs- als auch bei Fertigfutter.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Kosten werden in der Praxis zurzeit unterschiedliche Möglichkeiten zur Futterkostensenkung bei Schweinen hinterfragt und diskutiert.

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Fütterungsexperte Dr. Jochen Krieg von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen warnt trotz der angespannten Lage davor, sich auf Futterrationen einzulassen, die zu viel Ersparnis versprechen. „Die Versorgung mit Nährstoffen und die Schmackhaftigkeit dürfen nicht auf der Strecke bleiben! Minderwertige Futter gehen schnell zu Lasten der Zunahmen, Futterverwertung, Schlachtkörperbewertung und Fruchtbarkeitsleistung. Damit ist nichts gewonnen“, betont Dr. Jochen Krieg gegenüber top agrar.

Da die Preisstaffelung zwischen den Futtermitteln weitestgehend stabil ist, bietet sich nach wie vor der teilweise Austausch von Weizen oder Gerste gegen Roggen an. „Alternativ zum Einsatz günstigerer Komponenten hilft natürlich alles, was die Futterverwertung verbessert und damit die Futterkosten je Tier senkt“, so der Fütterungsexperte.

Wann es wieder zu einer Entspannung am Futtermittelmarkt kommt, ist derzeit ungewiss. „Sollten die Exporte von der Ukraine und Russland längerfristig ausfallen, ist mit einer Verbesserung der Situation nicht zu rechnen“, schätzt Dr. Krieg.

Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine lesen Sie in unserem Schwerpunkt in diesem Heft ab S.16.

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