Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus Trends und Visionen

Digitale Zukunft

Lesezeit: 4 Minuten

Neue Geräte, mehr Leistung und Möglichkeiten: Online- und Offlinebereiche lassen sich kaum noch voneinander abgrenzen.

Die Digitalisierung hat eine wahnsinnige Geschwindigkeit. Und die Möglichkeiten des vernetzten Lebens sind noch lange nicht ausgeschöpft. Spielekonsolen wie die Switch, die Xbox und die Playstation waren schon vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts praktisch ausverkauft. Unternehmen wie FitBit und Garmin bringen gefühlt jedes Jahr neue Uhren mit noch mehr Funktionen auf den Markt, und Streamingdienste haben die Beliebtheit des Kabelfernsehens längst übertroffen. Auch Sprache als Kommunikationsmittel mit den smarten Geräten wird immer wichtiger. Für Sprachassistenten gibt es inzwischen immer mehr Nutzen im Alltag.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Vor allem der soziale Charakter im Internet nimmt immer weiter zu. Damit sind nicht die mehr oder weniger freundlichen Kommentare in einigen Netzwerken gemeint. Vielmehr erlebt der Trend zum „Sharing“, also das Teilen, gerade eine auch kommerziell nutzbare Entwicklung. Von der Fahrgemeinschaft mit der Plattform „BlaBlaCar“ über das online anmietbare Büro (Stichwort: Co-Working-Space), das auch auf dem Land zunehmend an Beliebtheit gewinnt, bis hin zur digitalen Stadtbibliothek, bei der man inzwischen auch E-Books und E-Magazine ausleihen kann. Auch die Whatsapp-Gruppe für Nachbarschaftsdienste oder Websites für Bauernhofurlaub fallen unter dieses Schlaglicht.

Online und analog werden eins

In diesen beiden Beispielen zeigt sich auch ein weiterer Trend: Das Vermischen vom „Real Life“, dem wahren Leben, mit der Onlinewelt. Das beginnt bei der Matratzenauflage, die durch Sensoren den Atemrhythmus der Babys überwacht und reicht bis hin zu Klassenräumen mit einer digitalen Tafel oder dem zuletzt stark genutzten Distanzunterricht. Auch Handyspiele wie „Pokemon Go“ vermischen die digitale und die analoge Welt miteinander. Dabei fängt man Figuren, die das Telefon über das Bild der Handykamera projiziert. Ähnlich ist es mit der bei Familien beliebten digitalen Schatzsuche „Geocaching“.

Daneben wirken Entwicklungen wie „Digital Fashion“ erst einmal weit entfernt. Doch inzwischen gibt es in den ersten Modehäusern schon „Smart Mirrors“, mit denen man Kleidungsstücke anprobieren kann, ohne sie anziehen zu müssen, und die z.B. auch verschiedene Farbvarianten einer Bluse aufzeigen oder welche Jeans dazu passt. Einige Modelabels, z.B. Gucci, haben nun auch Avatare in Onlinespielen für sich entdeckt. Vom Turnschuh bis zur Pudelmütze vertreiben sie ihre Produkte für die Spielfiguren. Vorreiter sind z.B. die Spiele Sims, Animal Crossing und Fortnite. Achtung: Das ist nicht immer umsonst. Die Kollektionen sind oft „In-Game-Käufe“, sie sind also nicht im Spielepreis enthalten.

Gaming als Netzwerk

Die Entwicklung im Computer- und Konsolenspielbereich sendet aktuell klare Signale in Richtung „Cloud-Gaming“. Gemeint ist, die Spiele nicht mehr physisch, z.B. als CD zu kaufen, sondern sie vermehrt in Stores, ähnlich wie bei Handyspielen, als Download zu erwerben. Doch die Pandemie hat auch den sozialen Faktor der Spieleszene angekurbelt. Live-Streaming, z.B. über Plattformen wie „Twitch“ oder „YouNow“ dienen auch dem Austausch zwischen dem Streamer und seinen Zuschauern. Es geht also nicht nur um ein Spiel, einen Live-Podcast oder ein Hobby, das man verfolgt, sondern auch um die Rückkopplung mit der Community, die zum Chatten häufig immer wieder dieselben Kanäle besucht.

Dieser Gemeinschaftsgedanke wird dann durch Plattformen wie z.B. „Discord“ weiter verstärkt, auf denen man rund um die Uhr chatten kann. Ganz umsonst ist dieses Angebot aber nicht immer. Für viele Kanäle muss man ein monatliches Abonnement abschließen, um mitreden zu können. Andere Streamer bieten Häppchen ihrer Inhalte zur freien Verfügung an und halten Material und Extra-Events für die Personen vor, die gewillt sind, dafür zu bezahlen.

Das Smartphone selbst ist für viele Erwachsene mittlerweile ein unverzichtbarer Begleiter. Langsam verdrängt es als Bezahlersatz sogar z.B. das Portemonnaie, ist Fernbedienung, Lichtschalter und Autoschlüssel.-km-

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.