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Auch Landkreis macht sich stark für Klimaschutz

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landkreis Steinfurt möchte bis zum Jahr 2050 energieautark werden. Zur Koordinierung und Umsetzung dieses Plans gibt es ein eigenes „Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ mit 17 Mitarbeitern. „Wir sind das zentrale Netzwerk der Region“, beschreibt Amtsleiter Ulrich Ahlke. Ziel ist es, alles zu tun, um den Gemeinden des Landkreises bei der Erarbeitung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten zu helfen – ähnlich wie in der Klimakommune Saerbeck.


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Pro Jahr gibt der Landkreis heute rund 1,4 Mrd. € für Energie aus. Dieses Geld verlässt zu 90 % die Region. Zusammen mit der Fachhochschule Münster mit Sitz in Steinfurt hat der Kreis ein Konzept ausgearbeitet, um mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien die Wertschöpfung in der Region zu halten. „Strom ist in einer ländlichen Region kein Problem, wie die Gemeinde Saerbeck beweist. Die Herausforderungen liegen bei der Wärme und der Mobilität“, führt Ahlke aus. Bei den Bemühungen helfen heute rund 40 Unternehmen aus der Region, die das Konzept „Energieland 2050“ jährlich mit 80 000 € unterstützen. Davon werden Studien, Aktionen usw. finanziert. Auch eine Bioenergiestudie hat der Kreis erarbeitet und die Potenziale analysiert. Daraus geht hervor: Die Biogaserzeugung ist mit 45 Anlagen in der Veredelungsregion ausgereizt. Weiteres Wachstum ist nur mit der Nutzung von Nebenprodukten wie Gülle, Stroh, Holz von Wallhecken und anderem Material möglich und sinnvoll. Mit der Gebäudesanierung oder dem weiteren Ausbau der Windenergie soll die Energieproduktion jetzt weiter vorangebracht werden. „Wir wollen alle 24 Kommunen im Kreis dabei unterstützen, ein eigenes Klimaschutzkonzept zu erstellen und umzusetzen“, stellt Ahlke in Aussicht (www.energieland2050.de).

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