In kleinen und mittleren Tierhaltungsbetrieben fallen häufig nicht genug Reststoffe an, um eine eigene Biogasanlage zu betreiben. Im Projekt „MOVE – ökonomische und technische Optimierung der anaeroben Vergärung von Schweinegülle“ untersucht die FH Münster, wie kleinere Höfe Cluster bilden und Gemeinschaftsbiogasanlagen betreiben können.
Um die Schweinegülle energetisch optimal auszunutzen, spielt die Fütterung, das Alter der Gülle und technische Verfahren eine große Rolle. Außerdem erforscht das Team an drei Biogasanlagen, mit welchem Vergärungskonzept eine weitreichende Substratausnutzung gelingt und welchen Effekt eine Vorbehandlung hätte. Eine Möglichkeit wäre, die festen Bestandteile von den flüssigen schon auf den Höfen zu trennen und nur die Feststoffe in die Biogasanlage zu fahren. Denn diese sind energiereicher als Rohgülle. Im letzten Schritt möchte das Team Maßnahmen und Handlungsempfehlungen erarbeiten.
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In kleinen und mittleren Tierhaltungsbetrieben fallen häufig nicht genug Reststoffe an, um eine eigene Biogasanlage zu betreiben. Im Projekt „MOVE – ökonomische und technische Optimierung der anaeroben Vergärung von Schweinegülle“ untersucht die FH Münster, wie kleinere Höfe Cluster bilden und Gemeinschaftsbiogasanlagen betreiben können.
Um die Schweinegülle energetisch optimal auszunutzen, spielt die Fütterung, das Alter der Gülle und technische Verfahren eine große Rolle. Außerdem erforscht das Team an drei Biogasanlagen, mit welchem Vergärungskonzept eine weitreichende Substratausnutzung gelingt und welchen Effekt eine Vorbehandlung hätte. Eine Möglichkeit wäre, die festen Bestandteile von den flüssigen schon auf den Höfen zu trennen und nur die Feststoffe in die Biogasanlage zu fahren. Denn diese sind energiereicher als Rohgülle. Im letzten Schritt möchte das Team Maßnahmen und Handlungsempfehlungen erarbeiten.