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topplus Aus dem Heft

Fasern für Papier

Lesezeit: 1 Minuten

Die Herstellung von Fasern für die Papierindustrie aus der Dauerkultur „Durchwachsene Silphie“ könnte nach Auslaufen der EEG-Förderung eine wirtschaftliche Alternative für Biogasanlagen sein. Der Energiepark Hahnennest in Ostrach (Lkr. Sigmaringen) baut dafür gerade eine Pilotanlage mit zwei Dampfdrucktöpfen, die nach dem Steam Explosion-Verfahren arbeiten. Darin werden die Silphiefasern nach einer Druckphase von 150 bar aus der Pflanze herausgelöst.


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Jeder Dampfdrucktopf kann pro Jahr 20000 t Frischmasse verarbeiten und dabei rund 15 bis 20 % Fasertrockenmasse aus den Pflanzen herauslösen. „Silphie hat die perfekte Faser für die Papierherstellung und die Einbußen am Methanertrag sind trotz der Abtrennung der Fasern gering“, sagt Thomas Metzler vom Energiepark. Projektpartner sind das Unternehmen Silphie Paper in Lenningen und Green Cycle, das zur Schwarz-Gruppe (Lidl) gehört. Wenn sich die Wirtschaftlichkeitsberechnungen bestätigen, werden weitere Biogasanlagen zur Papierproduktion gesucht.

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