Auch moderne Wasserkraftwerke wie Wasserkraftschnecken oder Very-Low-Head-Turbinen schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen die Fallhöhe, die Lastzustände (Voll- oder Teillast) sowie Art und Größe der Fische beim Fischschutz eine Rolle. Das zeigt eine Untersuchung der Technischen Universität München (TUM). Die Wissenschaftler haben mehrere Jahre lang sieben Anlagen mit vier unterschiedlichen Kraftwerkstechnologien in Bayern analysiert. Dafür haben sie über 70000 Fische hinter den Anlagen gefangen und intensiv auf Verletzungen untersucht. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Wasserkraftwerke naturverträglich planen und betreiben zu können. Mitte September 2020 starteten die Wissenschaftler zudem am weltweit ersten Schachtkraftwerk in Großweil Untersuchungen der ökologischen Auswirkungen auf Fische. Das Kraftwerk gilt als besonders fischfreundlich.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Auch moderne Wasserkraftwerke wie Wasserkraftschnecken oder Very-Low-Head-Turbinen schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen die Fallhöhe, die Lastzustände (Voll- oder Teillast) sowie Art und Größe der Fische beim Fischschutz eine Rolle. Das zeigt eine Untersuchung der Technischen Universität München (TUM). Die Wissenschaftler haben mehrere Jahre lang sieben Anlagen mit vier unterschiedlichen Kraftwerkstechnologien in Bayern analysiert. Dafür haben sie über 70000 Fische hinter den Anlagen gefangen und intensiv auf Verletzungen untersucht. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Wasserkraftwerke naturverträglich planen und betreiben zu können. Mitte September 2020 starteten die Wissenschaftler zudem am weltweit ersten Schachtkraftwerk in Großweil Untersuchungen der ökologischen Auswirkungen auf Fische. Das Kraftwerk gilt als besonders fischfreundlich.