Die Universität Hohenheim, der renergie Allgäu e.V. und der Maschinenbauer „Hochland Natec“ wollen eine neue Standard-Biogaskleinanlage zur Güllevergärung entwickeln. Die Anlage soll für eine Betriebsgröße ab 150 Großvieheinheiten (entsprechend 150 Milchkühen oder Rindern bzw. ca. 1250 Mastschweinen) wirtschaftlich sein. Die Kleinanlage soll nach dem an der Universität Hohenheim entwickelten Konzept der zweistufigen Vergärung aufgebaut sein, das aus einem Rührkessel- und einem Festbett-reaktor besteht. Nicht abgebaute Faserstoffe aus dem Festbettreaktor werden in die erste Prozessstufe zurückgeführt. Das Konzept zeichnet sich laut Uni Hohenheim durch bessere Abbaugrade aus und eignet sich für die bedarfsgerechte Biogasproduktion. Tests ergaben, dass der Festbettreaktor vergleichsweise schnell auf eine Veränderung der Substratmengen reagiert.
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Die Universität Hohenheim, der renergie Allgäu e.V. und der Maschinenbauer „Hochland Natec“ wollen eine neue Standard-Biogaskleinanlage zur Güllevergärung entwickeln. Die Anlage soll für eine Betriebsgröße ab 150 Großvieheinheiten (entsprechend 150 Milchkühen oder Rindern bzw. ca. 1250 Mastschweinen) wirtschaftlich sein. Die Kleinanlage soll nach dem an der Universität Hohenheim entwickelten Konzept der zweistufigen Vergärung aufgebaut sein, das aus einem Rührkessel- und einem Festbett-reaktor besteht. Nicht abgebaute Faserstoffe aus dem Festbettreaktor werden in die erste Prozessstufe zurückgeführt. Das Konzept zeichnet sich laut Uni Hohenheim durch bessere Abbaugrade aus und eignet sich für die bedarfsgerechte Biogasproduktion. Tests ergaben, dass der Festbettreaktor vergleichsweise schnell auf eine Veränderung der Substratmengen reagiert.