Jetzt gibt es Geld für Wärmenetze in Bioenergiedörfern
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Mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahme“ (BEG-EM) wird jetzt auch der Anschluss an ein Wärmenetz gefördert, teilt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) mit. Die Förderquote für die Errichtung eines Hausanschlusses beträgt:
30%, wenn das Wärmenetz mindestens zu 25% mit erneuerbaren Energien versorgt wird,
35%, wenn der Anteil der Erneuerbaren 55% beträgt,
zusätzlich 10% Bonus, wenn dabei gleichzeitig eine Ölheizung ersetzt wird, sowie
zuzüglich 5% Bonus, sofern eine energetische Sanierungsmaßnahme als Bestandteil eines im Förderprogramm „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ geförderten Sanierungsfahrplans erfolgt.
In vielen Bioenergiedörfern bietet sich damit laut FNR eine günstige Gelegenheit, weitere Häuser an vorhandene Wärmenetze anzuschließen. Gleichermaßen verbessern sich die Chancen von Energieversorgern, Stadtwerken und Contracting-Firmen, die z.B. Wärme aus Biogas-Satelliten- bzw. Biomethan-BHKW oder Holzheizwerken und Biomasseheizkraftwerken vertreiben, weitere Kunden für die erneuerbare Nah- und Fernwärmeversorgung zu gewinnen.
Weitergehende Informationen zu den aktuellen Fördermaßnahmen im Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG-EM) sowie zu den technischen Mindestanforderungen gibt die Bundeanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter: www.bafa.de
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Mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahme“ (BEG-EM) wird jetzt auch der Anschluss an ein Wärmenetz gefördert, teilt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) mit. Die Förderquote für die Errichtung eines Hausanschlusses beträgt:
30%, wenn das Wärmenetz mindestens zu 25% mit erneuerbaren Energien versorgt wird,
35%, wenn der Anteil der Erneuerbaren 55% beträgt,
zusätzlich 10% Bonus, wenn dabei gleichzeitig eine Ölheizung ersetzt wird, sowie
zuzüglich 5% Bonus, sofern eine energetische Sanierungsmaßnahme als Bestandteil eines im Förderprogramm „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ geförderten Sanierungsfahrplans erfolgt.
In vielen Bioenergiedörfern bietet sich damit laut FNR eine günstige Gelegenheit, weitere Häuser an vorhandene Wärmenetze anzuschließen. Gleichermaßen verbessern sich die Chancen von Energieversorgern, Stadtwerken und Contracting-Firmen, die z.B. Wärme aus Biogas-Satelliten- bzw. Biomethan-BHKW oder Holzheizwerken und Biomasseheizkraftwerken vertreiben, weitere Kunden für die erneuerbare Nah- und Fernwärmeversorgung zu gewinnen.
Weitergehende Informationen zu den aktuellen Fördermaßnahmen im Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG-EM) sowie zu den technischen Mindestanforderungen gibt die Bundeanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter: www.bafa.de