Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge verursachen in der Produktion energiebedingte Treibhausgas-Emissionen in Höhe von knapp 106 kg CO2-Äquivalent je Kilowattstunde produzierter Batteriekapazität. Das zeigt eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) aus München. Wird das Fahrzeug zudem mit Strom aus dem deutschen Strommix geladen, schneidet ein Elektrofahrzeug im Vergleich zum Benziner erst ab einer gesamten Fahrleistung von etwa 50000 km bei den CO₂-Emissionen besser ab. Wird dagegen Solarstrom zum Laden verwendet, ist das schon ab rund 22000 km der Fall.
Für die Produktion von Batterien im industriellen Maßstab rechnet die FfE künftig mit einer Senkung des Strombedarfs und somit einer Verbesserung der Klimabilanz.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge verursachen in der Produktion energiebedingte Treibhausgas-Emissionen in Höhe von knapp 106 kg CO2-Äquivalent je Kilowattstunde produzierter Batteriekapazität. Das zeigt eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) aus München. Wird das Fahrzeug zudem mit Strom aus dem deutschen Strommix geladen, schneidet ein Elektrofahrzeug im Vergleich zum Benziner erst ab einer gesamten Fahrleistung von etwa 50000 km bei den CO₂-Emissionen besser ab. Wird dagegen Solarstrom zum Laden verwendet, ist das schon ab rund 22000 km der Fall.
Für die Produktion von Batterien im industriellen Maßstab rechnet die FfE künftig mit einer Senkung des Strombedarfs und somit einer Verbesserung der Klimabilanz.