Im Jahr 2019 haben Netzbetreiber knapp 2,8% der erzeugten erneuerbaren Energien im Rahmen von Einspeisemanagement-Maßnahmen (EinsMan) abgeregelt. Die Menge des Stroms, der aufgrund der Schaltungen nicht erzeugt werden konnte, stieg um 19% gegenüber dem Vorjahr an. Das teilt die Bundesnetzagentur mit. Mit dem Abregeln verhindern Netzbetreiber Engpässe im Stromnetz. Abgeregelt werden dürfen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Anlagen mit einer Leistung über 100 kW.
78% der Schaltungen betreffen Windräder an Land, gefolgt von Windenergie auf See mit knapp 18%. Betroffen waren vor allem die Anlagen in Schleswig-Holstein (58%) und Niedersachsen (23%). Im Jahr 2020 dürfte die Abregelung wegen des wind- und sonnenreichen Frühjahrs und des coronabedingten Rückgang des Stromverbrauchs zunehmen. Die Situation hat zu einem Preisrückgang an der Strombörse und zu mehr Stunden mit negativen Preisen geführt.
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Im Jahr 2019 haben Netzbetreiber knapp 2,8% der erzeugten erneuerbaren Energien im Rahmen von Einspeisemanagement-Maßnahmen (EinsMan) abgeregelt. Die Menge des Stroms, der aufgrund der Schaltungen nicht erzeugt werden konnte, stieg um 19% gegenüber dem Vorjahr an. Das teilt die Bundesnetzagentur mit. Mit dem Abregeln verhindern Netzbetreiber Engpässe im Stromnetz. Abgeregelt werden dürfen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Anlagen mit einer Leistung über 100 kW.
78% der Schaltungen betreffen Windräder an Land, gefolgt von Windenergie auf See mit knapp 18%. Betroffen waren vor allem die Anlagen in Schleswig-Holstein (58%) und Niedersachsen (23%). Im Jahr 2020 dürfte die Abregelung wegen des wind- und sonnenreichen Frühjahrs und des coronabedingten Rückgang des Stromverbrauchs zunehmen. Die Situation hat zu einem Preisrückgang an der Strombörse und zu mehr Stunden mit negativen Preisen geführt.