Ein typisches Merkmal der Biomasse-Heizanlagen, die Ökotherm im Leistungsbereich von 49 bis 950 kW anbietet, ist die wassergekühlte Brennmulde aus Edelstahl. Damit sollen die Kessel neben Holz auch Miscanthus, Stroh, Heu, Getreide, Getreideausputz, Raps, Rapskuchen, Pressrückstände, Landschaftspflegematerial, Gärreste, Pferdemist etc. verbrennen können. Beim Brennstoff-Wechsel werden nur per Tastendruck an der Steuerung andere Parameter eingestellt. Die Kessel halten laut Hersteller die neuen BImSchV-Grenz-werte bei holzartiger Biomasse ein, solange Stör-Komponenten wie mineralische und feine Anteile (auch Rinde) ausgeschlossen sind. Bei halmgutartiger Biomasse und sonstigen biogenen Reststoffen (Brennstoffe in der 1. BImSchV bis 100 kW) ist dagegen ein zusätzlicher Staubabscheider nötig. Für Holz bietet Ökotherm einen Elektrofilter an, für Halmgut einen Gewebefilter (www.oeko-therm.net).
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