Der Trockner der Firma RHS Anlagenbau aus Ahaus (Nordrhein-Westfalen) ist geeignet für verschiedene Biomassen und kann laut Hersteller sogar Schweinegülle ab 3 % TS verarbeiten. Der Trockner steht auf Wiegestäben in einem Container. Herzstück ist eine bis zu 10 m lange Wanne, in die bis zu 4 t der zu trocknenden Biomasse gefüllt werden. Nach dem ersten Trocknungsvorgang bleibt ein Teil des Trockenguts in der Wanne. Das soll dazu beitragen, dass die neu eingefüllte Biomasse immer gut durchmischt wird.
Während ein horizontales Paddelrührwerk die Biomasse mit wenigen Umdrehungen pro Minute langsam umwälzt, strömt ca. 80 °C warme Luft durch das Trockengut. Die Verdampfungsleistung liegt laut Hersteller – abhängig von der Vorlauftemperatur – bei mindestens 1 l/kW. Der Trockner ist lieferbar für Wärmemengen von 50 bis 1300 kW. Die Steuerung sorgt dafür, dass noch genügend Wärme für Fermenter und z.B. ein Wärmenetz übrig bleibt. Wenn die Rücklauftemperatur unter den eingegebenen Temperaturwert fällt, regelt die Steuerung den Trockner herunter, bis wieder genügend Wärme zur Verfügung steht.
Der beim Trocknen entstehende Staub wird über eine Filteranlage abgetrennt. Ein Rüttler reinigt den Schlauchfilter regelmäßig ab, sodass der Staub in die Trocknungswanne fällt. Ammoniak in der Abluft wird über ein neu entwickeltes Verfahren unter Zugabe von gering konzentrierter Schwefelsäure gebunden. Das Ammoniumsulfat bleibt im Trockengut, sodass keine AS-Lösung anfällt. -neu-
Der beim Trocknen entstehende Staub wird über eine Filteranlage abgetrennt. Ein Rüttler reinigt den Schlauchfilter regelmäßig ab, sodass der Staub in die Trocknungswanne fällt. Ammoniak in der Abluft wird über ein neu entwickeltes Verfahren unter Zugabe von gering konzentrierter Schwefelsäure gebunden. Das Ammoniumsulfat bleibt im Trockengut, sodass keine AS-Lösung anfällt. -neu-
Der beim Trocknen entstehende Staub wird über eine Filteranlage abgetrennt. Ein Rüttler reinigt den Schlauchfilter regelmäßig ab, sodass der Staub in die Trocknungswanne fällt. Ammoniak in der Abluft wird über ein neu entwickeltes Verfahren unter Zugabe von gering konzentrierter Schwefelsäure gebunden. Das Ammoniumsulfat bleibt im Trockengut, sodass keine AS-Lösung anfällt. -neu-
