Künftig könnten Flächen zur Energieerzeugung genutzt werden, die bislang nicht dazu taugten. Lkw-Planen etwa könnten die Anhänger autark mit dem Strom versorgen, den der Fahrer während der Fahrt und auf Rastplätzen verbraucht. Mit stromerzeugenden Abspann-textilien ließen sich aber auch Gebäude verkleiden oder Rollos vor Fenstern in Strom-erzeugungsflächen umwandeln.Möglich machen das textile, biegsame Solarzellen, die Forscher vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) mit anderen Partnern im Projekt PhotoTex entwickelt haben.
Über verschiedene Beschichtungsverfahren werden Solarzellen direkt auf technischen Textilien hergestellt. Dabei verwenden die Forscher kein Glas oder Silizium wie bei herkömmlichen Solarmodulen, sondern Textilien als Substrat.
Um Anforderungen wie Brandschutz-Vorschriften, große Stabilität und einen günstigen Preis zu erfüllen, nutzt das IKTS ein Glasfasergewebe. Bei einem ersten Prototypen liegt der Wirkungsgrad bei 0,1 bis 0,3%.
In einem Nachfolgeprojekt arbeiten die Ingenieure nun daran, die Effizienz auf über 5% zu steigern – denn ab diesem Wert rechnet sich die textile Solarzelle. Zwar erreichen Siliziumzellen mit 10 bis 20% deutlich höhere Effizienzwerte. Allerdings soll die neuartige Zelle nicht mit den herkömmlichen konkurrieren, sondern sie sinnvoll ergänzen.
Neue Förderungen, fallende Preise und mehr Effizienz machen die Solarstromerzeugung attraktiver. Wir haben zusammengestellt, was sich aktuell auf dem Markt tut.
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Künftig könnten Flächen zur Energieerzeugung genutzt werden, die bislang nicht dazu taugten. Lkw-Planen etwa könnten die Anhänger autark mit dem Strom versorgen, den der Fahrer während der Fahrt und auf Rastplätzen verbraucht. Mit stromerzeugenden Abspann-textilien ließen sich aber auch Gebäude verkleiden oder Rollos vor Fenstern in Strom-erzeugungsflächen umwandeln.Möglich machen das textile, biegsame Solarzellen, die Forscher vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) mit anderen Partnern im Projekt PhotoTex entwickelt haben.
Über verschiedene Beschichtungsverfahren werden Solarzellen direkt auf technischen Textilien hergestellt. Dabei verwenden die Forscher kein Glas oder Silizium wie bei herkömmlichen Solarmodulen, sondern Textilien als Substrat.
Um Anforderungen wie Brandschutz-Vorschriften, große Stabilität und einen günstigen Preis zu erfüllen, nutzt das IKTS ein Glasfasergewebe. Bei einem ersten Prototypen liegt der Wirkungsgrad bei 0,1 bis 0,3%.
In einem Nachfolgeprojekt arbeiten die Ingenieure nun daran, die Effizienz auf über 5% zu steigern – denn ab diesem Wert rechnet sich die textile Solarzelle. Zwar erreichen Siliziumzellen mit 10 bis 20% deutlich höhere Effizienzwerte. Allerdings soll die neuartige Zelle nicht mit den herkömmlichen konkurrieren, sondern sie sinnvoll ergänzen.
Neue Förderungen, fallende Preise und mehr Effizienz machen die Solarstromerzeugung attraktiver. Wir haben zusammengestellt, was sich aktuell auf dem Markt tut.