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Neuer Streit um EEG-Umlage

Lesezeit: 2 Minuten

Im Jahr 2018 könnte die EEG-Umlage leicht sinken. Der Bundesverband Erneuerbare Energien erwartet 6,71 ct/kWh, die Politikberatung „Agora Energiewende“ 6,74 ct/kWh. Aktuell liegt sie bei 6,88 ct/kWh.


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Grund für die Abnahme ist der angestiegene Börsenstrompreis. Denn die EEG-Umlage deckt die Differenz zwischen dem Marktpreis für Strom an der Börse und den Einspeisetarifen für Strom aus erneuerbaren Energien. Zudem haben die Übertragungsnetzbetreiber auf dem „EEG-Konto“ einen Überschuss von mehr als drei Mrd. € als Liquiditätsrücklage angehäuft, der zum Teil an die Verbraucher gezahlt werden kann.


Für das Jahr 2019 sagt Agora einen Anstieg auf 7,5 ct/kWh voraus. Grund sind u.a. die letzten Offshore-Windparks der ersten Generation, die in dem Jahr noch ans Netz gehen und eine hohe Vergütung kassieren.


Ab dem Jahr 2021 dürfte die EEG-Umlage allerdings ihren Höhepunkt erreicht haben. Denn ab dann scheiden die ältesten Anlagen mit der höchsten Vergütung allmählich aus der Förderung aus.


Kritiker des EEG nutzen die Diskussion erneut, um die Abschaffung des Gesetzes zu fordern. Unterdessen zeigt eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Energy, dass konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom in diesem Jahr über Finanzhilfen, Steuervergünstigungen und gesamtgesellschaftliche Folgekosten, die nicht auf den Strompreis umgelegt werden, für konventionelle Energien rund 38 Mrd. € kassieren. Umgerechnet wären das 11,5 ct/kWh, also deutlich mehr als EEG-Umlage.

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