Das Lagern und Ausbringen des Schmutzwassers von Silo- und Fahrflächen in Biogasanlagen verursacht erhebliche Kosten. Abhilfe schafft die Reinigung. Wir stellen neue Verfahren dafür vor.
Wohin mit dem Schmutzwasser, das bei Regen auf Biogasanlagen anfällt? Der Ablauf von Fahrsilos oder Verkehrsflächen darf nicht unbehandelt eingeleitet werden. Die Lagerung im Gülle- oder Gärrestlager sowie die Ausbringung mit dem Güllefass sind jedoch teuer.
Darum sind Alternativen gefragt. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei aktuelle Projekte vor:
Eine Kläranlage der Firma Delphin Watersystems: Es ist die erste, von einer Behörde abgenommenen Anlage dieser Art in Deutschland.
Die Anlage „Flexbio“, die nicht nur das Wasser klärt, sondern auch Biogas erzeugt.
Ein Forschungsprojekt, bei dem die Betreiber der Agrarenergie Oberhausen aus Dorfmark im Heidekreis (Niedersachsen) in dem Abwasser Mikroalgen züchten. Das Modell wäre auch eine Option für Biogasanlagen nach der EEG-Laufzeit.
hinrich.neumann@topagrar.com
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Das Lagern und Ausbringen des Schmutzwassers von Silo- und Fahrflächen in Biogasanlagen verursacht erhebliche Kosten. Abhilfe schafft die Reinigung. Wir stellen neue Verfahren dafür vor.
Wohin mit dem Schmutzwasser, das bei Regen auf Biogasanlagen anfällt? Der Ablauf von Fahrsilos oder Verkehrsflächen darf nicht unbehandelt eingeleitet werden. Die Lagerung im Gülle- oder Gärrestlager sowie die Ausbringung mit dem Güllefass sind jedoch teuer.
Darum sind Alternativen gefragt. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei aktuelle Projekte vor:
Eine Kläranlage der Firma Delphin Watersystems: Es ist die erste, von einer Behörde abgenommenen Anlage dieser Art in Deutschland.
Die Anlage „Flexbio“, die nicht nur das Wasser klärt, sondern auch Biogas erzeugt.
Ein Forschungsprojekt, bei dem die Betreiber der Agrarenergie Oberhausen aus Dorfmark im Heidekreis (Niedersachsen) in dem Abwasser Mikroalgen züchten. Das Modell wäre auch eine Option für Biogasanlagen nach der EEG-Laufzeit.