Im nächsten Jahr gibt es die erste Innovationsausschreibung für Solarparks, bei denen unter oder neben den Modulen Obst, Beeren oder Ackerfrüchte angebaut werden. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ist derzeit in der Diskussion.
Im Megawattmaßstab gehen fast wöchentlich große Solarparks in Betrieb. Doch die Anlagen auf 20 oder 30 ha Fläche befeuern die Diskussion um den Flächenverbrauch in der Landwirtschaft. Ändern soll das die Agriphotovoltaik. Bei dieser Form der Solarparks werden die Module hoch aufgeständert und so weit auseinander aufgestellt, dass darunter und dazwischen Maschinen bequem Platz haben. Aber ist das Konzept sinnvoll? Und löst es wirklich das Flächenproblem? Wir haben dazu zwei Experten befragt:
Ralf Schnitzler, freier Berater für „Biodiv-Solarparks“ und Energiewendeprojekte erläutert, warum er gegen Agriphotovoltaik ist.
Maximilian Trommsdorf, Leiter der Arbeitsgruppe Agriphotovoltaik am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) aus Freiburg zählt die Vorteile der Technik auf.
hinrich.neumann@topagrar.com
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Im nächsten Jahr gibt es die erste Innovationsausschreibung für Solarparks, bei denen unter oder neben den Modulen Obst, Beeren oder Ackerfrüchte angebaut werden. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ist derzeit in der Diskussion.
Im Megawattmaßstab gehen fast wöchentlich große Solarparks in Betrieb. Doch die Anlagen auf 20 oder 30 ha Fläche befeuern die Diskussion um den Flächenverbrauch in der Landwirtschaft. Ändern soll das die Agriphotovoltaik. Bei dieser Form der Solarparks werden die Module hoch aufgeständert und so weit auseinander aufgestellt, dass darunter und dazwischen Maschinen bequem Platz haben. Aber ist das Konzept sinnvoll? Und löst es wirklich das Flächenproblem? Wir haben dazu zwei Experten befragt:
Ralf Schnitzler, freier Berater für „Biodiv-Solarparks“ und Energiewendeprojekte erläutert, warum er gegen Agriphotovoltaik ist.
Maximilian Trommsdorf, Leiter der Arbeitsgruppe Agriphotovoltaik am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) aus Freiburg zählt die Vorteile der Technik auf.