Photovoltaikmodule können über 30-mal mehr Strom pro m2 Fläche produzieren, als Energiepflanzen liefern. Doch lässt sich damit auf Biogas verzichten?
Die Energie der Sonne lässt sich auf dem Acker unterschiedlich nutzen: Über die Photosynthese der Energiepflanzen oder zur Stromerzeugung in Photovoltaikanlagen. Betrachtet man die nüchterne Energiebilanz, nutzen Solarmodule das Licht bezogen auf die Energieproduktion pro Hektar rund 33-mal besser aus als Energiepflanzen, die erst über die Vergärung in einer Biogasanlage Strom und Wärme liefern. Immer wieder diskutieren Experten, ob man daher auf den Anbau von Energiepflanzen ganz verzichten sollte. Welche Argumente es dafür und dagegen gibt, lesen Sie in den folgenden zwei Stellungnahmen:
Clemens Lüffe spricht sich dafür aus, auf den Energiepflanzenanbau zur Biogaserzeugung zugunsten von Solarparks ganz zu verzichten.
Prof. Uwe Holzhammer argumentiert, warum Energiepflanzen unabhängig von der Flächeneffizienz wichtig für die Energieversorgung bleiben.
hinrich.neumann@topagrar.com
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Photovoltaikmodule können über 30-mal mehr Strom pro m2 Fläche produzieren, als Energiepflanzen liefern. Doch lässt sich damit auf Biogas verzichten?
Die Energie der Sonne lässt sich auf dem Acker unterschiedlich nutzen: Über die Photosynthese der Energiepflanzen oder zur Stromerzeugung in Photovoltaikanlagen. Betrachtet man die nüchterne Energiebilanz, nutzen Solarmodule das Licht bezogen auf die Energieproduktion pro Hektar rund 33-mal besser aus als Energiepflanzen, die erst über die Vergärung in einer Biogasanlage Strom und Wärme liefern. Immer wieder diskutieren Experten, ob man daher auf den Anbau von Energiepflanzen ganz verzichten sollte. Welche Argumente es dafür und dagegen gibt, lesen Sie in den folgenden zwei Stellungnahmen:
Clemens Lüffe spricht sich dafür aus, auf den Energiepflanzenanbau zur Biogaserzeugung zugunsten von Solarparks ganz zu verzichten.
Prof. Uwe Holzhammer argumentiert, warum Energiepflanzen unabhängig von der Flächeneffizienz wichtig für die Energieversorgung bleiben.