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topplus CCS

Unterirdische Speicherung von CO2

Lesezeit: 1 Minuten

Eine vieldiskutierte Klimaschutzmaßnahme ist, CO2 aus der Abluft von industriellen Prozessen abzuscheiden und anschließend zu lagern (Carbon, Capture and Storage, kurz: CCS) oder zu nutzen (Carbon, Capture and Utilization, kurz: CCU). Denkbar ist z.B. die Herstellung von Methanol aus CO2 und Wasserstoff. Noch ist die unterirdische Speicherung in Deutschland verboten. „Wir werden aber ohne CCS vermutlich nicht auskommen. Das zeigen viele weltweite Klimaschutzszenarien“, erläutert Dr. Peter Viebahn vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie.


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Allerdings ist die Technik kein Allheilmittel: Strom- und Wasserverbrauch sind bei CCS-Kraftwerken laut Viebahn sehr hoch, eine CO2-Abscheideanlage hat die Größe eines Kraftwerks und die Netto-Abscheideraten mit 60 bis 95 % bedeuten, dass längst nicht alles CO2 aufgefangen werden kann. Zudem lohnt es sich für die Industrie erst ab einem CO2-Preis von etwa 120 €/t, in CCS-Technologien zu investieren.

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