Nach dem Rekordausbau der Wind-energie im Jahr 2017 könnte der Zubau an Land in diesem Jahr auf etwa 4000 Megawatt (minus 25 Prozent) sinken. Das sagt eine Marktstudie des Beratungsunternehmens Övermöhle C&M (ÖCM) aus Hamburg voraus. Dieser negative Trend werde sich 2019 fortsetzen. „Sollte die Bundesregierung ihren Ankündigungen nicht unverzüglich konkrete Gesetzesinitiativen folgen lassen, indem die Ausbaukorridore erhöht werden, verschlechtern sich die Aussichten weiter“, erwartet ÖCM- Geschäftsführer Klaus Övermöhle. Die Stromerzeugungskosten aus Wind sind durch den starken Preisverfall bei den Anlagen auf 4,0 bis 5,0 ct/kWh gefallen. Die Anlagentechnik wird sich voraussichtlich moderat weiterentwickeln, wobei es vorerst bei der Leistungsgrenze von 7 bis 9,5 MW bleiben dürfte.
Diese neuen Anlagentypen müssen jetzt erst einmal die Alltagstauglichkeit beweisen. Wirtschaftliche Anlagen mit Rotordurchmessern zwischen 141 und 158 m sowie hoher Verfügbarkeit werden speziell für das Binnenland nachgefragt. Darauf haben laut ÖCM alle Hersteller reagiert und bieten speziell für Regionen mit schwächerem Windangebot in verstärktem Maße Windenergieanlagen mit größeren Rotordurchmesser und höheren Türmen (bis 175 m) an.
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Nach dem Rekordausbau der Wind-energie im Jahr 2017 könnte der Zubau an Land in diesem Jahr auf etwa 4000 Megawatt (minus 25 Prozent) sinken. Das sagt eine Marktstudie des Beratungsunternehmens Övermöhle C&M (ÖCM) aus Hamburg voraus. Dieser negative Trend werde sich 2019 fortsetzen. „Sollte die Bundesregierung ihren Ankündigungen nicht unverzüglich konkrete Gesetzesinitiativen folgen lassen, indem die Ausbaukorridore erhöht werden, verschlechtern sich die Aussichten weiter“, erwartet ÖCM- Geschäftsführer Klaus Övermöhle. Die Stromerzeugungskosten aus Wind sind durch den starken Preisverfall bei den Anlagen auf 4,0 bis 5,0 ct/kWh gefallen. Die Anlagentechnik wird sich voraussichtlich moderat weiterentwickeln, wobei es vorerst bei der Leistungsgrenze von 7 bis 9,5 MW bleiben dürfte.
Diese neuen Anlagentypen müssen jetzt erst einmal die Alltagstauglichkeit beweisen. Wirtschaftliche Anlagen mit Rotordurchmessern zwischen 141 und 158 m sowie hoher Verfügbarkeit werden speziell für das Binnenland nachgefragt. Darauf haben laut ÖCM alle Hersteller reagiert und bieten speziell für Regionen mit schwächerem Windangebot in verstärktem Maße Windenergieanlagen mit größeren Rotordurchmesser und höheren Türmen (bis 175 m) an.